Noor Basha: 120.000 Euro für Scouting-Tätigkeiten?

Hasan Ismaiks Cousin Noor Basha benötigt eine Anstellung, um eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland zu bekommen. Er würde bei 1860 gerne als Scout arbeiten. Allerdings sollen seine Gehaltsvorstellungen weit über dem liegen, was die Löwen zahlen können.Basha bestreitet dies.
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Hasan Ismaiks Cousin Noor Basha benötigt eine Anstellung, um eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland zu bekommen. Er würde bei 1860 gerne als Scout arbeiten. Allerdings sollen seine Gehaltsvorstellungen weit über dem liegen, was die Löwen zahlen können. Basha bestreitet dies.

München - Seit letzten Herbst ist Noor Basha, der Cousin von 1860-Investor Hasan Ismaik in München. Basha absolviert einen Deutsch-Kurs und war zunächst als Praktikant auf der 1860-Geschäftsstelle tätig. Nach dem Rückzug von Hamada Iraki, dem früheren Ismaik-Einflüsterer, ist Basha, ein studierter Pharmazeut, mehr und mehr in die Rolle des Statthalters des Investors gewachsen.

Allerdings muss Basha, um eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis in Deutschland zu erhalten, einer Arbeit nachgehen. Beim spontanen Treffen mit einigen Löwen-Fans erklärten Ismaik und Basha, dass 1860-Geschäftsführer Robert Schäfer dem 26-Jährigen gedroht haben soll, ihn aus dem Land schmeißen lassen zu können, wenn er Ismaik die Lage der Dinge nicht so schildere wie Schäfer es wolle. 

Eine schier unglaubliche Feststellung, die der Klub so nicht auf sich sitzen lassen möchte. Kein Wunder, dass aus dem Klub eine andere Version der Geschichte verlautet wird. So soll Schäfer durchaus bereit gewesen sein, Basha bei 1860 einzustellen, auf dessen Wunsch hin auch als Scout. Allerdings soll Schäfer Bashas Einstellung, der laut eigener Aussage bereits im arabischen und afrikanischen Raum als Scout gearbeitet habe, davon abhängig gemacht haben, dass Ismaik Bashas Gehalt zahle. Aus dem normalen Etat könne Schäfer  Bashas Wunschgehalt nämlich nicht begleichen. Der 26-Jährige soll ein Jahresgehalt von 120.000 Euro aufgerufen haben.Basha selbst bestreitet dies. „Diese Geschichte ist total falsch“, sagte er der AZ, „sie verhalten sich weiter unprofessionell. Schade.“

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