Niemann entschuldigt sich: Keine Gewalt gegen Ordner!

Am Sonntag hatte 1860-Geschäftsführer Robert Niemann sich noch über die eigenen Fans mokiert. Laut Niemann sollten diese sich mit Tritten gegen Ordner gewehrt haben, die auf Niemanns Anweisung hin ein Anti-Allianz-Arena-Transparent abhängen wollten. Mittlerweile weiß der Geschäftsführer: Es wurde keine Gewalt angewendet.
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Ungeliebt bei den Fans und wohl doch die Spielstätte der Zukunft: Die Allianz Arena.
sampics/Augenklick Ungeliebt bei den Fans und wohl doch die Spielstätte der Zukunft: Die Allianz Arena.

MÜNCHEN - Am Sonntag hatte 1860-Geschäftsführer Robert Niemann sich noch über die eigenen Fans mokiert. Laut Niemann sollten diese sich mit Tritten gegen Ordner gewehrt haben, die auf Niemanns Anweisung hin ein Anti-Allianz-Arena-Transparent abhängen wollten. Mittlerweile weiß der Geschäftsführer: Es wurde keine Gewalt angewendet.

"Es gab keine Gewalt gegen Ordner, da bin ich einer falschen Information aufgesessen. Es tut mir Leid, dass da jemandem Unrecht getan wurde und gewissen Leuten Gewalt unterstellt worden ist", erklärte Niemann Montagvormittag am 1860-Trainingsgelände.

Wieso er das "Raus-aus-der-Arena-Transparent" überhaupt hatte abhängen lassen wollen, erklärte Niemann bei der Gelegenheit auch: "Wir sind in ernsten Gesprächen mit der Stadiongesellschaft, es gibt die Bereitschaft, über die Anpassung der Konditionen zu sprechen. In diesem Zusammenhang finde ich es unpassend, so ein Transparent hinter dem Tor aufzuhängen. Durch so eine Botschaft werden die Leute, die uns helfen wollen, nicht motiviert.“

Zuvor hatte schon Markus Eder im Namen des Fanrats des TSV 1860 auf AZ-Anfrage erklärt, dass es beim Spiel "weder Fußtritte noch sonstige Gewalt gegen das Ordnungspersonal wegen des Transparents 'Raus aus der Arena' gab. Wir Fans haben ein gutes Verhältnis zu den Ordnern!"

Eder zeigte sich zudem "verwundert, dass - entgegen aller Abmachungen - mit Äußerungen, die die Fans betreffen, in die Öffentlichkeit gegangen wird, ohne vorher über eventuelle Vorkommnisse mit dem Fanrat direkt zu kommunizieren. Wir hatten gehofft, diese Zeiten seien vorbei und hoffen nun, dass es sich um Anlaufschwierigkeiten der neuen Geschäftsführung handelt."

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