Neuer Löwen-Stürmer: Was kann Ola Kamara?

Ola Williams Kamara: Ein "Kracher" ist der neue Stürmer des TSV 1860 eher nicht. Trainer Schmidt prüft jetzt, wie fit der Norweger ist.
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Ola Kamara geht für die Löwen auf Torejagd
imago Ola Kamara geht für die Löwen auf Torejagd

Ola Williams Kamara: Ein "Kracher" ist der neue Stürmer des TSV 1860 eher nicht. Trainer Schmidt prüft jetzt, wie fit der Norweger ist.

Belek - Es war schon der Running Gag des Trainingslagers. Nach jedem Training und, bei jedem Besuch im Mannschaftshotel musste sich 1860-Sportchef Florian Hinterberger derselben Frage stellen: Wann kommt denn endlich der neue Stürmer? "Wenn wir ihn verpflichtet haben!"

Am Sonntag, zwei Tage vor Ende des Trainingslagers, war es endlich soweit: Nachmittags flog der Norweger Ola Williams Kamara in Belek ein. Zunächst zu finalen Verhandlungen, aber immerhin. Trainer Alexander Schmidt hat endlich seine Alternative in der Offensive.

"Ich schaue mir am Montag im Training an, wie er beinander ist. Wenn er fit ist, spielt er vielleicht schon beim Testspiel gegen Ushhorod", sagte Schmidt nach dem Sonntagstraining.

Kamara kommt von Strömsgodset IF zu den Löwen, dem Zweiten in der im Dezember zu Ende gegangenen Saison in der norwegischen Tippeligaen. Zu diesem größten Erfolg der letzten Jahrzehnte trug der gebürtige Osloer mit seinen zwölf Treffern bei.

Wer sich Videos von ihm auf Youtube ansieht, lernt einen trotz seiner recht geringen Körpergröße von 1,83 Metern recht sprunggewaltigen, schnellen und technisch versierten Torjäger kennen. Von seinen Bewegungsabläufen und seiner Dynamik her erinnert Kamara, der ein A-Länderspiel für Norwegen absolvierte, ein wenig an den jungen Benny Lauth.

Wie gut er wirklich ist, werden die Löwen aber erst herausfinden müssen. Zumal Kamara auch nicht unbedingt der von Schmidt ersehnte und zuletzt auch vehementer geforderte Hochkaräter ist, der den Löwen sofort weiterhelfen muss.

Kamara, der das Vertragsangebot seines letzten Klubs ablehnte, weil er ins Ausland wollte, sehen die Löwen eher als Investition für die Zukunft, der sich neben Sturmführer Benny Lauth entwickeln soll. Dem Vernehmen nach wollen die Sechzger in den nächsten Tagen nochmal auf dem Transfermarkt zuschlagen.

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