Neu-Löwe Rodri: "Ich muss jetzt nachlegen"
Neu-Löwe Rodri will Rubin Okotie Konkurrenz machen: Der neue Angreifer des TSV 1860 nimmt die sechs Pflichtspieltore seines Sturmkollegen als Ansporn: „Es ist gut für die Mannschaft, wenn jemand schon viele Tore geschossen hat. Das heißt, dass ich jetzt nachlegen muss.“
München – Am liebsten, so der 24-Jährige, wolle er „100 Tore machen“. Sein Vorbild sei Ronaldo – „der dicke Ronaldo aus Brasilien“, verkündete der Spanier im Gespräch mit der Presse am Donnerstag an der Grünwalder Straße lachend. Bis er den Löwen allerdings wird weiterhelfen können, dürfte noch ein wenig Zeit vergehen.
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Schon beim Laktattest am Mittwoch hatte Rodri sichtlich Mühe. „Der Test war schwer, ich war hinterher etwas müde.“ Was auch daran lag, dass sich der 1,74 Meter große Mittelstürmer in den letzten fast drei Monaten mit einem Privatcoach hatte fit halten müssen. Nach Ablauf seines Engagements bei UD Almeria war er nicht mehr in den Trainingsbetrieb seines vorigen Vereins FC Barcelona B zurückgekehrt.
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Stattdessen wartete er zunächst vergeblich auf Angebote anderer Vereine. Bis Sechzig anklopfte. „Ich wusste, dass Edu (Bedia) und Ilie (Sanchez) hier sind“, erklärte er seine Entscheidung, zu den Löwen zu wechseln. „Daher wusste ich, dass es hier für mich einfach sein würde, anzukommen. Die beiden haben mir erzählt, dass es in München sehr schön ist. Das hat meine Entscheidung beeinflusst.“ Jetzt will er sich so schnell wie möglich integrieren, um für Trainer Ricardo Moniz eine ernsthafte Option im Angriff zu sein. Die erste Chance, sich zu zeigen, bekommt er am Freitagabend beim Testspiel in Wörgl gegen den Club Nacional aus Paraguay.
