Neu-Löwe Cooper: Spielt 1860 zu früh für ihn?

Löwen-Trainer Lienen glaubt, dass dem Neuzugang aus Dallas die Zeitumstellung schwerfällt. Einsatz gegen Koblenz noch nicht gesichert.
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Kenny Cooper war der Wunschspieler von Stevic und Lienen.
Ronald Zimmermann Kenny Cooper war der Wunschspieler von Stevic und Lienen.

MÜNCHEN - Löwen-Trainer Lienen glaubt, dass dem Neuzugang aus Dallas die Zeitumstellung schwerfällt. Einsatz gegen Koblenz noch nicht gesichert.

Am Dienstag Vormittag waren’s ein paar mehr Fans als gewöhnlich. Rund 400 Kiebitze versammelten sich am 1860-Trainingsgelände, um an der Grünwalder Straße vor allem einen zu sehen: Kenny Cooper, den 500000 Euro teuren US-Import aus Dallas. „Ich bin froh hier zu sein“, sagte der 24-jährige Nationalspieler lächelnd in die Kameras. Was ihn bei seiner Premiere in München etwas verwunderte: „Ich bin überrascht, wie viele Spieler bei 1860 Englisch können.“ Das macht das Eingewöhnen für ihn leichter in der Multi-Kulti-Truppe der Löwen...

Cooper („Mein Lieblingsspieler ist Wayne Rooney“) selbst will aber auch dazulernen, sich nicht nur sich so schnell wie möglich an die Härte der Zweiten Liga gewöhnen, sondern auch rasch die deutsche Sprache mit Hilfe eines Privatlehrers pauken. „Das steht ganz oben auf meiner Agenda“, sagt Cooper.

Doch die Löwen haben ihn vor allem wegen seiner beeindruckenden Tor-Quote für drei Jahre bis 2012 verpflichtet: In 90 MLS-Spielen knipste Cooper 40mal für Dallas – schafft er diesen Schnitt auch bei 1860? „Wir sind erstmal froh“, sagt Trainer Ewald Lienen, „dass Kenny hier ist. Er wird noch einige Tage brauchen, bis er sich von der Zeit her umstellt. Am Sonntag spielen wir ja zu einer fürchterlichen Zeit.“ Um 13.30 Uhr in der Allianz Arena gegen die TuS Koblenz (Liveticker bei abendzeitung.de) – für Cooper wär’s dann nach Dallas-Zeit 6.30 Uhr morgens. Der Anstoß zu früh für Cooper? Lienen will abwarten, sagt aber: „Unser Wunsch ist es, dass Kenny im Kader steht.“ Und bei seiner Heimpremiere gleich trifft... Oliver Griss

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