Nationalmannschaft: Rukavinas Chance

Die Serben scheitern in der EM-Qualifikation – und ein Löwe erhofft deshalb eine Rückkehr. Ein Trainerwechsel das Beste für Antonio Rukavina.
Maximilian Wessing |
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1860-Rechtsverteidiger Antonio Rukavina hofft auf eine neue Einladung für die serbische Nationalmannschaft.
dapd 1860-Rechtsverteidiger Antonio Rukavina hofft auf eine neue Einladung für die serbische Nationalmannschaft.
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Die Serben scheitern in der EM-Qualifikation – und ein Löwe erhofft deshalb eine Rückkehr. Ein Trainerwechsel das Beste für Antonio Rukavina.

München -  Immer wenn Antonio Rukavina über sein Heimatland Serbien und die dortige Nationalmannschaft spricht, gewinnt seine Stimme an Lautstärke und Höhe. Dann kommt der sonst recht zurückhaltende Außenverteidiger in einen wahren Redefluss.

Nun hatte er wieder einmal die Gelegenheit, darüber zu sprechen. Denn die serbische Nationalmannschaft ist am Dienstagabend durch eine 0:1-Niederlage in Slowenien an der Qualifikation zur Europameisterschaft gescheitert. Noch nicht einmal die Relegation – also Platz zwei in der Gruppe – wurde erreicht. Diesen belegen sensationell die Esten. „Natürlich habe ich das Spiel geschaut. Ich gucke mir jedes Spiel an”, sagte der Außenverteidiger der Löwen. „Es ist ein großer Schritt zurück für den serbischen Fußball.” Doch gerade dieser Rückschritt könnte für ihn einen Fortschritt bedeuten: eine Berufung zurück ins Nationalteam. „Das Ausscheiden ist in Serbien fast wie eine Katastrophe, und man sagt, dass der Trainer (Vlado Petrovic, d. Red.) zu neunzig Prozent weg ist. Ich denke, dass eine nächste Generation kommen muss.” Zu der Rukavina vielleicht schon bald zählen könnte. „Es ist eine Chance für mich, auf die ich warte. Ich bin da sehr optimistisch”, so der 27-jährige Serbe, der in seiner Karriere bereits 22 Länderspiele bestritten hat und nun auf weitere Auftritte brennt. Seit der WM 2010 in Südafrika wartet Rukavina nun schon auf eine Einladung.

Auch wenn es hart klingt: Für ihn wäre ein Trainerwechsel das Beste. Denn aus gewissen Problemen mit dem derzeitigen Nationaltrainer macht er keinen Hehl. „Ich kenne den derzeitigen Trainer und er kennt mich. Das ist das Problem.”

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