Nächster Abwehrschock: Auch Schifferl fehlt dem TSV 1860 lange

Der TSV 1860 muss erneut einen herben Rückschlag hinnehmen: Innenverteidiger Raphael Schifferl fällt mehrere Wochen aus. Markus Kauczinski gehen langsam die Spieler aus.
Christina Stelzl
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Raphael Schifferl verletzte sich gegen Mannheim.
Raphael Schifferl verletzte sich gegen Mannheim. © IMAGO/Alfio Marino

Hiobsbotschaft für den TSV 1860: Wie die Löwen am Dienstagabend bekannt gaben, fällt Innenverteidiger Raphael Schifferl "mehrere Wochen" aus.

Der Österreicher zog sich bei der 1:3-Auswärtsniederlage bei Waldhof Mannheim eine Beinverletzung zu und musste ausgewechselt werden.

Schifferl war zuletzt im Abwehrzentrum gesetzt

Schifferl war unter Neu-Coach Markus Kauczinski in beiden Spielen im Abwehrzentrum neben Sean Dulic und Siemen Voet gesetzt.

Mit Kapitän Jesper Verlaat fehlt den Sechzgern ohnehin bereits seit mehreren Wochen der Abwehrchef. Der Niederländer zog sich Mitte September beim 1:2 in Rostock eine Oberschenkelverletzung zu und wird voraussichtlich noch mehrere Wochen pausieren müssen.

Kauczinski gehen die Innenverteidiger aus

"Für meinen Verlauf bin ich schon sehr weit, ich fühle mich sehr gut. Mit dem gesundheitlichen Verlauf bin ich sehr zufrieden, ich vertrage alles, alle Schritte, die wir gehen, funktionieren. Ich bin deswegen auch vom Kopf her sehr ruhig. Aber Gutes braucht halt Zeit", sagte Verlaat zuletzt im Interview mit der AZ.

Trainer des TSV 1860: Markus Kauczinski.
Trainer des TSV 1860: Markus Kauczinski. © sampics

So langsamen gehen Kauczinski allerdings die Spieler für das Abwehrzentrum aus. Neben Dulic und Voet stehen mit Max Reinthaler und Youngster Lasse Faßmann nur noch zwei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung.

Reinthaler könnte Schifferl gegen Cottbus ersetzen

Reinthaler, den der neue Löwen-Coach noch aus der gemeinsamen, erfolgreichen Zeit beim SV Wehen Wiesbaden kennt, dürfte im kommenden Heimspiel gegen Tabellenführer Energie Cottbus (Samstag, 1. November, 14 Uhr) aber die erste Option sein.

Auch Philipp Maier könnte eine Alternative sein. Der gelernte Sechser hat in den bisherigen Toto-Pokal-Spielen jeweils im Abwehrzentrum gespielt.

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  • Chris_1860 vor 2 Stunden / Bewertung:

    Schade, Schifferl kam gerade gut in Form.

    Aber jetzt kann Kauczinski zeigen, wie ernst er es mit der Jugend meint. Fassmann ist mit seinen 1,90 ein richtiger Prügel und hat seine Chance verdient, wie vorher Morgalla, Reich und Dulic. Es kann auch ein positives Zeichen an die anderen jungen Wilden sein.

    Abgesehen davon könnte man immer noch auf Viererkette mit Voet und Dulic umstellen, denn trotz der Dreierkette mit den Schienenspielern sind wir über Außen maximal flügellahm.

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