Nach Löwen-Beben - Beeck macht Stadionfrage zur Chefsache

Nach dem Rücktritt von Geschäftsführer Manfred Stoffers nimmt Präsident Rainer Beeck nun die Stadionfrage selbst in die Hand. Noch am Wochenende möchte er das Gespräch mit dem FC Bayern suchen.
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Rainer Beeck
Rauchensteiner/Augenklick Rainer Beeck

MÜNCHEN - Nach dem Rücktritt von Geschäftsführer Manfred Stoffers nimmt Präsident Rainer Beeck nun die Stadionfrage selbst in die Hand. Noch am Wochenende möchte er das Gespräch mit dem FC Bayern suchen.

Rainer Beeck war gegen den Rücktritt von Manfred Stoffers. Der Präsident findet, dass dieser nicht nötig gewesen wäre. Stoffers hatte seinen Rückzug damit begründet, dass er nach dem verlorenen Catering-Prozess den nun notwendigen Gesprächen mit dem FC Bayern nicht im Wege stehen möchte.

Noch bevor Beeck und seine Kollegen aus dem Präsidium einen Nachfolger für Stoffers einstellen werden, möchte der Präsident das Gespräch mit dem Lokalrivalen suchen, er macht die Stadionfrage jetzt zur Chefsache. Beeck am Freitagmorgen zur AZ: "Die Gespräche mit den Bayern haben jetzt höchste Priorität für uns. Wir müssen uns unterhalten und versuchen, wieder ein gewisses Maß an Normalität in unsere Beziehungen zu bringen."

Im nächsten Schritt möchte Beeck mit den Bayern dann über einen Auszug aus der Allianz Arena reden. "Da sind wir auf den guten Willen der Bayern angewiesen", so Beeck, "die Stadt München und der Olympiapark sehen uns wohl im Olympiastadion und würden uns mit offenen Armen empfangen, aber wir haben gültige Verträge mit dem FC Bayern. Wir sind momentan nicht in der Position, dass wir uns aussuchen können, in welchem Stadion wir spielen."

Filippo Cataldo

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