"Muss zwei Tore machen": Ex-Bayern-Talent Copado versprach seinem Friseur ein Torfeuerwerk

Der TSV 1860 blamiert sich bei Energie Cottbus, reist mit einem 1:5 im Gepäck zurück nach München. Nach der Partie erklärte Lucas Copado, einst in der Jugend des FC Bayern, warum er gegen die Löwen doppelt traf.
von  AZ
Hat die Haare schön: Ex-Bayern-Talent Lucas Copado traf gegen den TSV 1860 doppelt.
Hat die Haare schön: Ex-Bayern-Talent Lucas Copado traf gegen den TSV 1860 doppelt. © IMAGO

München - Das war nichts, liebe Sechzger. Mit einer 1:5-Packung wurde die Truppe von Cheftrainer Argirios Giannikis zurück nach München geschickt. Dabei im Zentrum: Ausgerechnet ein Ex-FCB-Juwel. Die Rede ist von Lucas Copado. Der gebürtige Münchner ließ Leroy Kwadwo, Jesper Verlaat und Raphael Schifferl gleich zweimal wie Plüsch-Löwen aussehen, markierte einen Doppelpack. 

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Francisco Copado freut sich über Doppelpack von seinem Sohn: "Dass er gegen Sechzig getroffen hat, macht uns stolz"

"Es ist schön, zwei Tore vor dieser Kulisse zu schießen", erklärte die LASK-Leihgabe am Magenta-Mikrofon. Verantwortlich für die Leistungsexplosion gegen den TSV 1860 machte Copado aber nicht etwa seine Mitspieler oder Coach Claus-Dieter Wollitz, nein seinen Friseur. "Ich habe zu ihm gesagt, bei der Frisur muss ich zwei Tore machen", verriet der Sohn des ehemaligen Haching-Kickers Francisco Copado, der den Energie-Kantersieg von der Tribüne aus verfolgte. 

Klar, dass der Papa zufrieden mit der Leistung seines Sprösslings war. "Dass unser Sohn gegen Sechzig getroffen hat, macht uns stolz", bohrte der 50-Jährige ins Löwen-Herz. Ob es sein Friseur auch stolz ist? Wohl kaum. Laut Copado ist dieser eingefleischter 1860-Fan. Dem 20-Jährigen ist das aber egal, vielmehr plant er sich nun die Haare ein zweites Mal zu blondieren. "Wir müssen die Frisur nochmal machen", so Copado. 

TSV 1860 steckt wieder im Abstiegskampf

Ob bald auch die Löwen-Stürmer Fabian Schubert, Patrick Hobsch oder Maximilian Wolfram in den Friseursalon marschieren und mit blondierter Löwenmähne zurückkommen? Klar ist: Dem TSV 1860 würden mehr Tore des Trios, vor allem wegen der Löcher-Abwehr, durchaus gut zu Gesicht stehen. Denn durch die Blamage in der Lausitz steckt der Löwe einmal mehr in der Krise, hat nur vier Punkte Vorsprung auf Tabellenschlusslicht Osnabrück. 

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"1860 München hat eigentlich eine gute Mannschaft, aber sie haben aktuell nicht das nötige Glück", nannte Copado Senior, einst selbst Stürmer, den Grund für die Alarm-Stimmung in Giesing. Die Chancen hatten die Giesinger nämlich durchaus. Doch letztlich scheiterten die Münchner entweder an FCE-Keeper Elias Bethke oder trafen das Tor nicht. . . 

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