Moniz: "Da bin ich als Trainer nicht einfach"

Auf der Website des TSV 1860 stellt der neue Löwen-Trainer Ricardo Moniz sich vor - und erklärt, wieso ihn der deutsche Fußball mehr geprägt hat als der niederländische.
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Daumen hoch: 1860 hat mit Ricardo Moniz einen neuen Trainer.
dpa Daumen hoch: 1860 hat mit Ricardo Moniz einen neuen Trainer.

München - Am Donnerstag war Ricardo Moniz, der neue Trainer des TSV 1860, bei den Löwen auf der Geschäftsstelle und hat sich seinen neuen Kollegen vorgestellt. Bevor er wieder in die Niederlande flog, gab er der Website des TSV 1860 sein erstes Interview als Löwen-Trainer.

Moniz sprach da über...

seine Spielidee: "Du spielst Fußball, um Chancen zu kreieren. Sonst braucht sich das keiner anzuschauen. Unser oberstes Ziel wird es sein, Tore zu schießen. Alle anderen Komponenten sind auch wichtig - Verteidigung, Organisation, Disziplin - aber ich finde, dass du etwas verkörpern musst, mit dem sich das Publikum identifiziert und das hängen bleibt. Ich erwarte von den Spielern, dass sie etwas extra bringen, dass sie etwas ausstrahlen und die Leute inspirieren. Da bin ich als Trainer nicht einfach. Denn wenn das gelingt, erinnern sich die Leute noch in 20 Jahren an die Spielertypen."

den Fußball, der ihn geprägt hat: "Der deutsche Fußball, weil er genau die Spielertypen hatte, die etwas extra bewegt haben: Beckenbauer, Grabowski, Overath. Das hat mich immer begeistert. Ich habe in den 1970er-Jahren immer am Samstag um 18 Uhr die Sportschau gesehen."

sich selbst: "Ich bin ein Liebhaber von Fußball. Ich sage, wie ich es spüre. Fußball hat bei mir oberste Priorität. Ich ordne ihm alles unter. Ich frage oft Spieler: Was hast du noch, wenn du keinen Fußball mehr hast? Nichts! Fußball-Profi ist ein Traumberuf. Dafür muss man jeden Tag dankbar sein, bis es vorbei ist. Danach kannst du vielleicht noch Trainer werden, aber das ist nur der zweitschönste Beruf. Das versuche ich zu vermitteln. Meine Spieler sollen Fußball leben und genießen. Das merkt dann auch das Publikum. Alles andere ist unwichtig."

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