Möhlmann und Kreuzer sprechen über zwei neue Spieler

Die Löwen wollen noch zwei Spieler verpflichten - am Liebsten noch vor dem Test am Samstag gegen Burghausen. Doch dass es auch noch länger dauern könnte, wissen Trainer Benno Möhlmann und Sportchef Oliver Kreuzer.
von  az
Wollen noch zwei Spieler verpflichten: Trainer Benno Möhlmann und Sportchef Oliver Kreuzer.
Wollen noch zwei Spieler verpflichten: Trainer Benno Möhlmann und Sportchef Oliver Kreuzer. © sampics/Augenklick

Die Löwen wollen noch zwei Spieler verpflichten - am liebsten noch vor dem Test am Samstag gegen Burghausen. Doch dass es auch noch länger dauern könnte, wissen Trainer Benno Möhlmann und Sportchef Oliver Kreuzer.

München - Die Löwen sind noch nicht fertig. Drei neue Spieler haben sie nur Winterpause bereits verpflichtet - Sportchef Oliver Kreuzer sagt aber: "Mal schauen, was noch passiert. Es ist ein offenes Geheimnis, dass wir uns noch jemanden wünschen." Es sind gleich zwei offene Geheimnisse: Die Sechzger wollen Tom Weilandt von der SpVgg Greuther Fürth verpflichten. Außerdem soll noch ein Mann fürs defensive Mittelfeld kommen.

Bei Weilandt sieht es gut aus. Kreuzer über den Flügelspieler: "Ich hoffe, dass wir ihn in dieser Woche noch in München begrüßen können." Und die wichtige Verpflichtung fürs defensive Mittelfeld? "Wir sind mit einigen Spielern in Kontakt. Wir müssen schauen, was wirtschaftlich noch machbar ist."

 

Neuverpflichtungen "vor Burghausen wäre günstig"

 

Natürlich hätten Kreuzer und Möhlmann möglichst viele der Neuzugänge schon zur Öffnung des Transferfensters am 1. Januar bei der Mannschaft gehabt. Doch nach einem Hin und Her mit Investor Hasan Ismaik und der Unklarheit, wie viel Geld wirklich zur Verfügung steht, sagt der Löwen-Sportchef realistisch: "Es macht immer Sinn, dass jeder Spieler Minimum acht bis zehn Tage vor dem ersten Spiel hier sein sollte. Vor Burghausen wäre günstig." Auch wenn Möhlmann betont: "Wenn wir einen Spieler kriegen, der in 13 Spielen weiterhelfen kann, ist es auch gut. Ich meine, wenn einer noch ein bisschen Eingewöhnungszeit braucht."

 

Potentielle neue Sechser "wachsen nicht auf den Bäumen im Wind"

 

Der Abschlusstest am Samstag gegen Wacker Burghausen wäre wichtig für die Neuen. Doch gerade mit der Verpflichtung eines neuen Sechsers dürfte es bis dahin sehr eng werden. Dass aber noch jemand kommt, ist für Kreuzer klar: "Von der Quantität her haben wir schon genug. Milos (Degenek, d. Red.), der die ganze Vorrunde dort gespielt hat, Stahl, Bülow, Lacazette, auch Adlung. Aber trotzdem sehen wir dort schon noch eine Baustelle. Es wäre nicht verkehrt, noch einen guten Mann zu bekommen."

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Dass die Löwen mit wenig Geld und Tabellenplatz 17 aber nicht die besten Aussichten zu bieten haben, weiß auch Kreuzer: "Es ist nicht so einfach: Die wachsen nicht auf den Bäumen im Wind." Es ist nüchterner Realismus eingekehrt bei den Sechzgern. Vielleicht dauerte es auch bis kurz vor Schluss des Transferfensters, bis die Löwen ihre Personalplanungen als abgeschlossen bezeichnen können.

 

 

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