Mayrhofer rechnet ab: "Hinterberger ist nicht weiter gekommen"

Im Interview mit dem "kicker" knöpft sich Gerhard Mayrhofer, Präsident des TSV 1860, seine ehemaligen Angestellten um Florian Hinterberger vor.
von  az
Meinungsfreudig: Löwen-Präsident Gerhard Mayrhofer.
Meinungsfreudig: Löwen-Präsident Gerhard Mayrhofer. © sampics / az

Im Interview mit dem "kicker" knöpft sich Gerhard Mayrhofer, Präsident des TSV 1860, seine ehemaligen Angestellten um Florian Hinterberger vor.

Gerhard Mayrhofer spricht über...

...die Entlassungen von Trainer Alexander Schmidt und Sportdirektor Florian Hinterberger: "Wir hatten das Gefühl, dass für die Zukunft gesehen Schmidt nich mehr der Richtige war. Hinterberger ist ein Mensch den ich sehr schätze. Aber in den letzten drei Jahren ist er mit dem Team einfach nicht weiter nach vorne gekommen."

...die Mentalität im Verein: "Ich glaube, dass man sich in den letzten Jahren auf Platz zehn eingeschossen hat. Ich habe das Gefühl, dass der ein oder andere ganz zufrieden damit war, dass es so ist, wie es ist. Aber mein Anspruch ist, den Verein woanders hinzuführen. Der eine kann uns auf diese Reise begleiten, der andere nicht."

Lesen Sie hier: Beifall für ein 0:1

...ein eigenes Stadion: "Es hilft nur noch ein Neubau. Wir sind in Gesprächen mit der Stadt. Dieses Projekt ist am Laufen und realistisch."

...die Rolle von Investor Hasan Ismaik: "Er ist ein Löwe. Er fiebert mit und verfolgt die Spiele, auch wenn er nicht im Stadion ist."

...das Image des TSV 1860: "Ich glaube, dass der Verein niemals Teil des Establishments werden wird. Das Chaos gehört zu uns. Das macht den Charme der Sechzger aus."

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