Maurer schenkt Kiraly ein freies Wochenende
Die Löwen reisen ohne Stammkeeper Gabor Kiraly zum Erstrundenspiel im DFB-Pokal nach Hennef. Auch der Einsatz von Grzegorz Wojtkowiak ist fraglich
München - Seine ersten beiden Gegentore in dieser Saison haben ihm nicht geschmeckt. Vergangene Woche war Gabor Kiraly mit einem gehaltenen Elfmeter in den Schlussminuten gegen Regensburg noch der große Held der Löwen, nun musste er zwei Mal hinter sich greifen. Und jetzt ist erst mal Ablenkung angesagt für den Löwen-Torwart. Der Ungar flog nach dem Spiel in Dresden zu seiner Nationalmannschaft - am Donnerstag wird er wieder in München erwartet.
Am Sonntag, wenn die Löwen beim Fünftligisten FC Hennef spielen, wird jedoch Ersatzmann Timo Ochs im Tor stehen; das entschied Trainer Reiner Maurer schon vor dem Saisonstart. Als Reservekeeper fährt Vitus Eicher mit in den Westen. "Gabor Kiraly wird also gar nicht dabei sein", sagte Maurer am Dienstag nach der Rückkehr aus Dresden - der Torwart-Oldie bekommt frei zur Regeneration.
Auch der Einsatz von Rechtsverteidiger Grzegoru Wojtkowiak beim Mittelrheinligisten ist fraglich. Der Pole erlitt laut Maurer "einen Schlag", nun müsse man erst mal abwarten, wie es ihm nach der Rückkehr von der Nationalmannschaft gehe. "Falls er nicht spielen kann, wäre Arne Feick eine Alternative", sagte Maurer - Moritz Volz würde dann von der linken auf die rechte Abwehrseite wechseln.
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