Maurer: "Collin will unbedingt spielen"
Collin Benjamin fehlt den Sechzgern nun schon mehrere Wochen. Nun hofft der Namibier auf seine Rückkehr - denn für ihn stünde ein ganz besonderes Spiel an.
München - Natürlich hat Collin Benjamin den 11. September besonders im Blick. Dann spielen die Löwen, seine Mannschaft, in Hamburg, seiner Stadt. Knapp zehn Jahre lang hat der Namibier in der norddeutschen Metropole gelebt und für den Hamburger SV gespielt, und natürlich ist das Spiel beim FC St. Pauli am Sonntag ein besonderes für ihn. Also verwundert es kaum, dass 1860-Trainer Reiner Maurer sagt: "Collin will unbedingt spielen."
Und doch droht Benjamin die Partie zu verpassen. Weil sich seine muskulären Probleme im Oberschenkel nicht so schnell wie erhofft in den Griff kriegen lassen, gibt sich Maurer zögerlich, was die geplante Rückkehr des 33-Jährigen betrifft.
"Wichtig ist, dass er eine gewisse Stabilität erlangt", sagt Maurer und fügt hinzu: "Wir müssen mit dem Arzt abklären, in welchem Zustand Collin genau ist."
Nur die ersten drei der sieben Plichtspiele konnte Benjamin bislang mitmachen - soll am Sonntag sein viertes dazukommen, käme ein Einsatz zum Test am Dienstag beim BC Aichach gerade recht. Maurer überlegt, den Afrikaner dann beim Landesligisten eine Halbzeit lang einzusetzen.
