Maurer bringt Maier und Benjamin ins Gespräch
Nach dem Sieg gegen Düsseldorf muss Sechzig mindestens eine Position verändern, Trainer Maurer verrät seine ersten Gedanken
München – Am liebsten wäre es Reiner Maurer gewesen, er müsste sich diese Gedanken gar nicht erst machen. Zuletzt hatte der Löwen-Trainer ja immer wieder die gleiche Mannschaft aufs Feld geschickt, und diese Kontinuität zahlte sich aus. Aus sieben Spielen gab es sechs Siege und ein Remis – doch nun muss sich der 1860-Trainer überlegen, wie er seine Mannschaft umbaut.
Grund dafür ist zum einen die fünfte gelbe Karte von Jungstürmer Kevin Volland. Und zum anderen die Ungewissheit hinter dem Einsatz von Rechtsverteidiger Antonio Rukavina am Freitagabend bei Union Berlin.
Am Montag sagte Maurer zum möglichen Volland-Ersatz: „Maximilian Nicu wäre links die erste Option, dann würde Djordje Rakic nach vorne gehen.“ Doch keine Sekunde später ergänzte der Allgäuer dann aber auch schon: „Ich halte mir das aber offen. Basti Maier ist auch eine Option. Er drängt sich im Training sehr gut auf.“
Wie Maurer einen möglichen Rukavina-Ausfall auffangen will, hat er auch schon angedeutet. Der 52-Jährige sagte: „Gil Vallori könnte wieder in die Zentrale gehen, gegen Düsseldorf hat er seine Aufgabe gut erledigt.“ Doch auch auf dieser Position will sich der Löwen-Coach zum Wochenstart freilich noch nicht festlegen. „Collin Benjamin kann uns auf der Position auch sehr gut weiterhelfen. Mit seiner Erfahrung würde er für einen guten Spielaufbau sorgen. Die Position hat er ja beim HSV am öftesten gespielt.“