Markus Kauczinski: Kein Thema mehr für die Löwen

Damit ist er wohl kein Thema mehr für den TSV 1860 München: Markus Kauczinski (46) wird Nachfolger von Ralph Hasenhüttl (48) als Trainer beim Fußball-Bundesligisten FC Ingolstadt.
az, SID |
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Vorerst keine gemeinsame Zukunft beim TSV 1860 München: Löwen-Sportchef Oliver Kreuzer und Markus Kauczinski (r.).
GES/Augenklick Vorerst keine gemeinsame Zukunft beim TSV 1860 München: Löwen-Sportchef Oliver Kreuzer und Markus Kauczinski (r.).

München, Ingolstadt - Interimscoach Daniel Bierofka wird nur bis zum nahen Saisonende den TSV 1860 München trainieren. Wer in der kommenden Saison Löwen-Trainer sein wird, ist noch völlig offen. Eine Personalie hat sich aber wohl erledigt. Markus Kauczinski, der gerüchteweise als heißer Kandidat für den Posten des Cheftrainers gehandelt wurde, hat sich für den FC Ingolstadt entschieden. Das berichtet der "kicker" am Freitag.

Laut dem Fachblatt soll der im Sommer nach 15 Jahren in verschiedenen Funktionen beim Zweitligisten Karlsruher SC scheidende Kauczinski in der kommenden Saison neuer Coach des FCI werden. Hasenhüttl, der Ingolstadt zum Aufstieg und in diesem Jahr vorzeitig zum Klassenerhalt geführt hat, wird aller Voraussicht nach zum designierten Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig wechseln.

kicker: Leipzig zahlt drei Millionen für Hasenhüttl

Nach kicker-Informationen wird RB eine Ablöse von drei Millionen Euro für den Österreicher bezahlen. "Es kann nun jederzeit etwas passieren", sagte Ingolstadts Sportdirektor Thomas Linke, der über den neuen Trainer nichts sagen wollte.

Lesen Sie hier: Szenarien - So bleibt 1860 in der Liga

Kauczinski, der mit den Badenern im vergangenen Jahr knapp in der Relegation gegen den Hamburger SV am Bundesliga-Aufstieg gescheitert war, wird erstmals im Oberhaus arbeiten. Er hatte dem KSC bereits im Oktober 2015 mitgeteilt, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird.

Beim TSV 1860 galt er als heißer Kandidat für Bierofkas Nachfolge, weil er schon in Karlsruhe mit dem jetzigen 1860-Sportchef Oliver Kreuzer erfolgreich zusammengearbeitet hatte. In Ingolstadt trifft er in den Mittelfeldspielern Pascal Groß und Robert Bauer auf frühere Weggefährten aus Karlsruhe.

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