Löwen werben für die Rettung

Der drohende Untergang hat beim TSV 1860 München sportlich noch keine Spuren hinterlassen. Die Löwen besiegten den Heimfluch, feiern gegen den KSC den höchsten Heimsieg.
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Die Jubel-Löwen: gleich fünfmal hatten sie am Freitag dazu Grund.
dpa Die Jubel-Löwen: gleich fünfmal hatten sie am Freitag dazu Grund.

Das drohende Aus beim TSV 1860 München hat sportlich noch keine Spuren hinterlassen. Die Mannschaft des finanziell schwer angeschlagenen Clubs holte beim 5:1 (3:0)-Torefestival am Freitag gegen den Karlsruher SC nach zuvor sechs sieglosen Heimspielen erstmals wieder drei Punkte in der Allianz Arena.

München - Kevin Volland (8./68. Minute), Kai Bülow (21.), Daniel Halfar (35.) und Benjamin Lauth (77.) stellten vor 16.700 Zuschauern den höchsten Saisonsieg der „Löwen“ sicher. Der enttäuschende KSC traf durch Alexander Iaschwili (79.) und kassierte nach zwei Partien ohne Niederlage wieder einen Dämpfer im Abstiegskampf.

Unbeeindruckt von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten besiegten die sehr konzentrierten Sechziger mit dem bisher besten Auftritt in diesem Jahr den Heimfluch. Nach der Führung von Volland gelang Bülow nach Eckstoß von Halfar das 2:0. Der starke Halfar selbst brachte per Freistoß die Münchner zur Pause hochverdient in Führung.

Mit dem eingewechselten Macauley Crisantus bekam der zuvor harmlose KSC kurzzeitig viel Schwung in der Offensive. Bei der besten Karlsruher Chance scheiterte Stefan Müller per Kopfball an 1860-Schlussmann Gabor Kiraly. Volland mit seinem zweiten Treffer sowie Benjamin Lauth machten das Münchner Schützenfest perfekt.

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