Löwen Superfan (10): Michael Winkler
MÜNCHEN - Einmal nur musste Michael Winkler zu den Bayern gehen, um zu wissen, dass sein Herz für die Löwen schlägt.
Herr Winkler, Warum sind Sie Fan von 1860 und nicht von Bayern?
MICHAEL WINKLER: Ich bin ein einziges Mal auf ein Spiel der Roten gegangen – danach war klar, ich werde Sechzger.
Ihr erstes Stadionerlebnis?
Das war 1982. Sechzig spielte in der Bayernliga gegen Bamberg.
Ihr schönstes
Die Champions-League-Qualifikation gegen Leeds United im Olympiastadion. Das Stadion war ausverkauft - alles Blaue, alles Sechzger, großartig!
Und das schlimmste?
Jeder Abstieg war extrem grausam. Da möchte ich kein Ereignis hervorheben.
Bei welchem Spiel wären Sie gerne dabei gewesen?
Beim Rückspiel in Leeds. Leider, leider musste ich arbeiten.
Ihr Lieblingsspieler der Vereinshistorie?
Thomas Häßler. Der Mann konnte auch mal den finalen Pass im Mittelfeld spielen.
Und wer hätte besser nie das Trikot Ihres Vereins getragen?
Gerhard Poschner. Für mich ein Typ mit Abzocker-Mentalität, der nie gehalten hat, was man von ihm erwartete.
Ein Wunschspieler für Ihren Verein?
Steven Gerrard oder Frank Lampard. Beides geniale Spieler, die zu Sechzig passen, arbeiten und auch mal die Ärmel hochkrempeln.
Wenn Sie einen Tag lang Präsident Ihres Vereins wären – was würden Sie tun?
Den Haushalt sanieren und die leidige Diskussion über die Finanzen endlich beenden.
Was müsste passieren, dass Sie nicht mehr 1860-Fan wären?
Was auch immer passiert - ich bleibe immer Sechzger. Ihre Wunschschlagzeile in der AZ über Ihren Verein?
Löwen steigen 2010 in die Erste Liga auf.
bb
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