Löwen-Debüts: Premieren für Mulic und Mvibudulu

Beim 2:0-Sieg des TSV 1860 gegen die TSG 1899 Hoffenheim im DFB-Pokal durften zwei Löwen eine Premiere feiern: Mulic erzielte seinen ersten Plichtspieltreffer, Mvibudulu feierte sein Debüt.
von  ME
Torsten Fröhling machts möglich: Stephané Mvibudulu feiert gegen Hoffenheim sein Debüt und Fejsal Mulic sein erstes Profi-Tor
Torsten Fröhling machts möglich: Stephané Mvibudulu feiert gegen Hoffenheim sein Debüt und Fejsal Mulic sein erstes Profi-Tor © sampics/Augenklick/AZ

München - Sie durften mithelfen, die Kohlen gegen die TSG Hoffenheim aus dem Feuer zu holen: Fejsal Mulic und Stephane Mvibudulu wurde im Pokal-Hit gegen den Bundesligisten eingewechelt und hatten somit auch aktiv ihren Anteil daran, dass die Löwen mit 2:0 gewannen.

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Vor allem Mulic: Der 2,03 Meter große Serbe wurde in der 66 Minute für Stephan Hain eingewechselt und traf in der Nachspielzeit per Konter zum Endstand - es war sein erster Pflichtspieltreffer für die Profis. Zuvor hatte der Stürmer einige Mal unglücklich gewirkt, als er den Ball etwa bei einem Konter schlampig querlegte oder per Kopf eine große Chance zur Vorentscheidung vergab. Löwen-Trainer Torsten Fröhling über Mulic: "Er muss noch sehr, sehr viel lernen."

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Stellvertretend für alle Löwen-Youngster, auf die der Coach baut, sagte er noch: "Ich habe immer gesagt: Das ist meine Mannschaft und die hat gute Qualität. Sie ist sehr, sehr jung. Diese Mannschaft lernt weiter. Wir wollen was aufbauen, die Jungen nicht weggeben."

Mulic hatten die Löwen bereits länger an sich gebunden: Der Sturm-Riese unterschrieb kürzlich seinen ersten Profivertrag bei den Löwen. Er wurde schon gegen Freiburg in den Schlussminuten eingewechselt, jetzt gab's das Debüt im DFB-Pokal.

Auch Stephane Mvibudulu durfte dort zum ersten Mal auflaufen: Er kam in der 82. Minute für Stoßstürmer Rubin Okotie und feierte damit sein Pflichtspiel-Debüt für die Profis. Der 22-jährige Kongolese stand allerdings nur im Kader, weil die beiden Flügelflitzer Valdet Rama und Krisztian Simon wegen Krankheit ausfielen.

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