Löwen: Das blaue Wettschießen

Benny Lauth, Kevin Volland und Stefan Aigner wollen die interne Torjägerkanone und die Sechzger peilen 60 Punkte an.
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Löwen-Stürmer Kevin Volland.
sampics/AK Löwen-Stürmer Kevin Volland.

Benny Lauth, Kevin Volland und Stefan Aigner wollen die interne Torjägerkanone. Und die Sechzger peilen 60 Punkte an.

München - Große Hoffnung, keine Hoffnung, neue Hoffnung. Und so weiter. Fast wöchentlich ändert sich die Sicht der Löwen auf die Tabelle, nun - nach dem Sieg in Dresden - haben sie wieder nur sieben Punkte Rückstand auf Rang drei. Und verbitten sich dennoch ab sofort den Blick nach oben. „Es ist respektlos den anderen gegenüber, wenn wir ständig über Platz drei reden”, sagt Sportchef Florian Hinterberger.

Doch an ihr Ziel – 60 Punkte bis Saisonende – daran glauben sie. 14 Punkte brauchen sie dafür noch bei sieben ausstehenden Spielen. Absolut machbar, zumal sich die anstehenden vier Heimgegner (Rostock, Duisburg, Ingolstadt, Aachen) allesamt im unteren Tabellenbereich befinden.

Will 1860 das hohe Ziel erreichen, müssten dafür noch ein paar Tore des Toptrios Benny Lauth (neun Saisontreffer), Stefan Aigner (neun) und Kevin Volland (zehn) her. Stürmer Lauth verspricht vor den finalen Spielen des blauen Wettschießens schon mal: „Wir legen alle noch ein paar drauf. Alle zweistellig, das sähe gut aus.” Und der Kapitän setzt sich dabei selbst unter Druck: „Bei mir können's dann aber gerne noch zwei, drei mehr werden. Stefan hat sein Soll als Mittelfeldspieler schon erfüllt. Kevin als junger Spieler auch. Ich muss noch nachlegen.” Letzte Saison traf Lauth 16 Mal.

Doch auch Volland (Hoffenheim) und Aigner (Frankfurt) wollen sich als interne Nummer eins verabschieden von 1860. „Ich will in bester Erinnerung bleiben”, sagt Volland. Sollten die drei am letzten Spieltag also gleichauf liegen, ballert dann jeder kräftig für sich drauflos? Volland: „Das könnte man denken. Aber nein, ich lege trotzdem quer. Dafür kann ich die beiden auch viel zu gut leiden.”

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