Löwen bolzen Kraft vor Frankfurt
MÜNCHEN -Nach vier Spielen in zwölf Tagen hatte Reiner Maurer seiner Mannschaft am Montag einen trainingsfreien Tag gegönnt. Mit der Entspannung war es am Dienstagmorgen dann aber vorbei. Bvor um 10.50 Uhr der spieltaktische Teil des Trainings begann, schickte Maurer seine Spieler für 45 Minuten in den Kraftraum.
Zwar wollte er diese Maßnahme nicht als Strafe für die aktuelle Krise verstanden wissen, doch zeigt die erste ausgiebige Krafteinheit nach etwa drei Wochen, dass Reiner Maurer nicht gewillt ist, der Mannschaft gegenüber in der Woche vor dem Spiel beim FSV Frankfurt (Sonntag, 13.30 Uhr) zu nachlässig zu sein.
Zumal am Dienstag gleich zwei Einheiten anberaumt waren. "Ich werde jetzt aber nicht alles anders machen, und für die Leute, die beim Training zuschauen, den Hampelmann spielen", sagte Maurer, nachdem er dem Team nach der Krafteinheit nur noch einige lockere Übungen mit dem Ball abverlangte.
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