Löwe Kiraly: Endlich wieder gegen Köln

Als 1860-Torwart Gabor Kiraly noch für Hertha BSC Berlin in der ersten Liga spielte, traf er regelmäßig auf den 1.FC Köln. Auch heute hat der Ungar noch besondere Erinnerungen an den Verein, auf den er am Dienstag im DFB-Pokal mit den Löwen trifft.
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Gabor Kiraly
sampics/Augenklick Gabor Kiraly

MÜNCHEN - Als 1860-Torwart Gabor Kiraly noch für Hertha BSC Berlin in der ersten Liga spielte, traf er regelmäßig auf den 1.FC Köln. Auch heute hat der Ungar noch besondere Erinnerungen an den Verein, auf den er am Dienstag im DFB-Pokal mit den Löwen trifft.

Endlich mal wieder der 1.FC Köln, denkt sich Löwen-Keeper Gabor Kiraly. Denn gegen den rheinischen Verein hat der ungarische Torwart des TSV 1860 das erste und letzte seiner 198 Bundesligaspiels bestritten; an den 28. September 1997 und den 22. Mai 2004 denkt Kiraly jedenfalls gerne zurück. Klar, für den damals bei Hertha BSC Berlin angestellten Schlussmann gab es ja auch jeweils einen Sieg zu feiern.

Darauf hätte er freilich auch am Dienstagabend Lust, wenn die Löwen um 19 Uhr in Köln zum Zweitrundenspiel im DFB-Pokal antreten. „Wir wissen, dass wir seit sechs Spielen nicht verloren haben“, sagt Kiraly, „trotzdem müssen wir weiterkämpfen. Dann können wir auch mit einem Sieg in Köln belohnt werden.“

Von einem vermeintlichen Klassenunterschied zwischen dem Erst- und Zweitligisten will der 34-Jährige jedenfalls nichts wissen, „nein“, sagt er, „es kommt nur auf die 90 oder 120 Minuten an. Wenn das Spiel erst mal angepfiffen ist, ist es egal, wer in welcher Liga spielt.“

Zwar könnte man meinen, Kiraly sei nach drei Spielen ohne Gegentreffer der derzeit glücklichste aller Löwen-Profis, doch Komplimente für die individuelle Erfolgsserie will der Ungar nicht annehmen. „Das war nicht ich“, betont er, „sondern das war eine Leistung der ganzen Mannschaft. Alle Defensivspieler tragen dazu bei, wenn wir hinten gut stehen.“ Ob die Löwen das auch in Köln schaffen? „Ich hoffe es. Wir sind auf alles vorbereitet“. Elfmeterschießen, das verriet derweil Trainer Reiner Maurer, habe man jedoch nicht extra geübt. Marco Plein

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