Löwe Buck: neuer Look, altes Leid

Zwar hat sich Löwen-Verteidiger Stefan Buck äußerlich enorm gewandelt und seine langen Haare abschneiden lassen. Die Verletzungssorgen aber plagen ihn weiterhin.
Maximilian Wessing |
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1860-Verteidiger Stefan Buck
1860-Verteidiger Stefan Buck

Zwar hat sich Löwen-Verteidiger Stefan Buck äußerlich enorm gewandelt und seine langen Haare abschneiden lassen. Die Verletzungssorgen aber plagen ihn weiterhin. 

München - Nach vielen Wochen konnte er sich mal wieder richtig in Szene setzen. Zwar nicht auf seinem eigentlichen Arbeitsplatz, dem Fußballfeld – dafür aber daneben. Denn Stefan Buck hat eine Wandlung vollzogen. Eine äußerliche. Die Haare sind ab, die lange schwarze Pracht nun Vergangenheit. Von geschätzten 20 Zentimetern hat er sich getrennt.

Die Resonanz? „Okay“, sagt Buck. Mehr nicht. „Dabei war es teuer“, versicherte der 30-Jährige scherzhaft. Den Frisör wolle er aus rufschädigenden Gründen deshalb lieber nicht nennen. Dabei staunten die Mitspieler nicht schlecht über die neue Frisur und hatten anfangs sogar Probleme, den Defensiv-Allrounder zu erkennen. „Es war natürlich ungewohnt für die Mannschaft. Aber ich habe mir das schon länger überlegt.“ Ein spontaner Anruf beim Frisör, schon wurden Nägel mit Köpfen gemacht. Die gute Laune hat Buck also noch nicht verloren.

Obwohl der Schwabe jeden Grund dazu hätte. Denn sein lädierter Oberschenkel macht ihm noch immer zu schaffen. Genauer: die Rückseite des Oberschenkelmuskels. Am Dienstagmorgen konnte er darum mal wieder nur laufeb gehen. „Ich habe immer noch ein bisschen Schmerzen“, ließ er wissen. Und fügte hinzu: „Ich schreie jetzt nicht ,Juhu!‘ nach dem Laufen. Der Muskel macht weiterhin Probleme.“

Und bleibt auch weiterhin ein kleines Mysterium. „Den Auslöser dafür weiß ich immer noch nicht. Aber dass es so lange dauert, ist das Schlimmste. Ich war noch nie so lange weg.“

Die Löwen könnten dabei einen gesunden Buck bestens gebrauchen. Reiner Maurer weiß: „Wir sind hinten schon eng besetzt.“ Am ersten Spieltag in Braunschweig bei der 1:3-Niederlage war Buck zuletzt im Einsatz – und erlebte dort einen rabenschwarzen Tag: haarsträubende Patzer mit Platzverweis inklusive. Von seiner Topform aus der letzten Saison war er - auch wegen der Verletzung - noch weit entfernt. Jetzt ist seine Rückkehr sogar völlig ungewiss. Eine Prognose, wann er wieder richtig einsteigt, „kann ich überhaupt nicht abgeben. Mein Körper braucht Zeit.“ Daran ändert auch die neue Frisur nichts.

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