Kaiser verdient sich ein Sonderlob

„Engagement“, „Wille“ und „Biss“: Vor allem aufgrund seiner defensiven Aktionen in Duisburg wurde Löwen-Leichtgewicht Sandro Kaiser gelobt. Nun könnte sich eine große Chance für ihn auftun.
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Löwe Kaiser (l.): Starkes Spiel in Duisburg
firo/AK Löwe Kaiser (l.): Starkes Spiel in Duisburg

„Engagement“, „Wille“ und „Biss“: Vor allem aufgrund seiner defensiven Aktionen in Duisburg wurde Löwen-Leichtgewicht Sandro Kaiser gelobt. Nun könnte sich eine große Chance für ihn auftun.

München – Für Sandro Kaiser war das bislang keine leichte Saison gewesen. Meist wurde er nur eingewechselt und hatte in der Folge kaum Zeit, sich mal anständig beweisen zu können. Und wenn Kaiser, der ja vergangene Rückrunde an Arminia Bielefeld ausgeliehen worden war, dann mal von Beginn an ran durfte - so wie beim letztlich schmerzhaften 2:4 gegen Dresden - dann als linker Verteidiger; nicht gerade seine Wunschposition.

„Ich habe ja noch nicht viel spielen dürfen“, sagte Kaiser nun nach dem auch für ihn erlösenden 3:0-Sieg in Duisburg. „Deswegen war ich jetzt glücklich, auf meiner Position mal durchgespielt zu haben.“ Und dieses Vertrauen von Trainer Reiner Maurer zahlte der 22-Jährige zurück. Klar, sein herrliches Kopfballtor zum vorentscheidenden 2:0 wird in den Köpfen hängen bleiben, doch auch seine vielen Defensivtacklings hatten es in sich. "Sandro hat uns richtig gut getan auf der Position", lobte Maurer. Kaiser selbst fand: "Das war ein echtes Erfolgserlebnis, wie wir das gebraucht haben. Ich hoffe das gibt der ganzen Mannschaft und mir auch einen Schub."

„Sandro hat mit Engagement, Willen und Biss geglänzt“, erklärte Sportchef Florian Hinterberger. „Das muss er jetzt öfter zeigen. Er soll sich nicht mit der Reserverolle zufriedengeben. Man kann sich ja auch mal in eine Mannschaft reinspielen.“ Gut möglich, dass Daniel Halfar, dem ja sonst die linke Außenbahn gehört, noch ein wenig wegen seiner Schambeinentzündung aussetzen muss – für Kaiser wäre es die große Chance, noch mehr auf sich aufmerksam zu machen. 

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