Kagelmachers Wandel: "Der Trainer glaubt an mich"

Gary Kagelmacher hat sich beim TSV 1860 vom Buhmann zum Führungsspieler und Leistungsträger entwickelt.
Marc Merten |
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Gary Kagelmacher ist einer der Leistungsträger beim TSV 1860.
Rauchensteiner Gary Kagelmacher ist einer der Leistungsträger beim TSV 1860.

München - Die Szene wird ihn beim TSV 1860 wohl immer verfolgen. Der „Zopf-Zoff“, als Gabor Kiraly im Spiel gegen RB Leipzig nach den Haaren von Gary Kagelmacher griff und den Uru damit der Lächerlichkeit preis gab. Heute, acht Monate später, lacht niemand mehr über den Verteidiger. Denn Kagelmacher hat sich zu einem der wichtigsten Spieler im Löwen-Kader gemausert. „Ich bin angekommen“, sagt der 26-Jährige heute.

Das liegt auch am neuen Trainer Torsten Fröhling, für den Kagelmacher einer der ersten Ansprechpartner im Kader ist. Unter Fröhling spielte er alle vier Spiele durch. Allerdings als Rechtsverteidiger und nicht in der Innenverteidigung, für die er ursprünglich als neuer Abwehrchef geholt worden war. „Ich habe ein Gespräch mit dem Trainer gehabt, und er hat gesagt, er glaubt an mich auf dieser Position. Ich war in den letzten Spielen dort sehr gut, will es aber noch besser machen.“ Ungewohnt ist die Position für den Mann aus Montevideo nicht. Schon beim AS Monaco spielte er in der Saison 2012/13 rechts außen in der Viererkette.

Das Spiel des TSV 1860 München gegen Aalen am Freitag (18:30 Uhr) im AZ-Liveticker

In dieser Saison wird er wohl auf rechts gesetzt bleiben. Ob er nach dem Sommer wieder zurück ins Zentrum rücken wird, darüber will Kagelmacher noch nicht nachdenken. „Wir haben diese Saison ein Ziel, und das ist der Klassenerhalt. Ich spiele jetzt rechts und helfe dort der Mannschaft. Das ist das Wichtigste.“

Zweifel am Klassenerhalt hat Kagelmacher keine. Das hat auch mit dem neuen Trainer zu tun. „Die Stimmung ist besser in der Mannschaft und die Ergebnisse sind da“, zeigt sich der Uruguayer zuversichtlich. „Das Training ist intensiv und gut, es macht viel Spaß. Wir machen viele Spiele, wir Spieler mögen das.“ Deswegen glaubt Kagelmacher auch, dass sich die Mannschaft noch deutlich verbessern wird. „Das Potential ist da. Das Team braucht jetzt Zeit mit einem Trainer zu arbeiten. Dann kannst du hier etwas aufbauen.“

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