Junglöwe Stahl leidet doppelt

Einer der wenigen Lichtblicke in der Rückrunde bei 1860 war Dominik Stahl. Nun droht dem 22-Jährigen ein Aufall - aus doppeltem Grund.
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Auf ihn will Reiner Maurer nicht verzichten: Dominik Stahl
dpa Auf ihn will Reiner Maurer nicht verzichten: Dominik Stahl

MÜNCHEN - Über die eine Minute konnte er sich nicht freuen, wahrscheinlich hatte er sie gar nicht bemerkt. Beim für die Löwen enttäuschenden Spiel gegen den FC Augsburg (0:2) musste Mittelfeldkämpfer Dominik Stahl nach 53 Minuten vom Feld, wenige Tage zuvor, beim 0:1 in Aue, war nach 52 Minuten Schluss für ihn. Beide Male machte ihm der Oberschenkel zu schaffen, und beide Male war 1860-Trainer Reiner Maurer alles andere als begeistert, den zuletzt in guter Form spielenden Badener aus dem Spiel nehmen zu müssen.

Neben den Beschwerden der letzten Woche macht Stahl nun auch noch eine Magen-Darm-Grippe zu schaffen, der Junglöwe leidet doppelt. Und dennoch hofft Maurer, am Freitag bei Union Berlin wieder auf Stahl zurückgreifen zu können. "Ich bin guter Dinge, dass er vorher noch richtig trainieren kann", sagte Maurer am Montag. Auch Daniel Bierofka, der gegen Augsburg grippekrank ausfiel, gehört wieder zur Trainingsgruppe.

Stürmer Benny Lauth hingegen wird diese Woche kürzer treten, zum einen, um sein lädiertes Knie zu schonen, und zum anderen, da er wegen seiner fünften Gelben Karte in Berlin fehlen wird. "Ich bin froh, dass wir uns in einer richtigen Trainingswoche auf Berlin vorbereiten können", sagte Maurer. "Letzte Woche hatten wir zwischen Montag und Freitag ja nur wenig Zeit und konnten nur regenerativ arbeiten."

 

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