Ismaik holt weit aus: Nietzsche-Zitate gegen 50+1-Regel

Der Aufsichtsratsvorsitzende des TSV 1860, Hasan Ismaik, geht immer mehr Wege für seine Ziele. Er möchte die 50+1-Regel kippen - um dafür Aufmerksamkeit zu bekommen, zitiert er auf seinem Facebook-Kanal Friedrich Nietzsche.
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Bemüht Philosophen Friedrich Nietzsche in seinem Kampf gegen die 50+1-Regel: 1860-Investor Hasan Ismaik.
dpa Bemüht Philosophen Friedrich Nietzsche in seinem Kampf gegen die 50+1-Regel: 1860-Investor Hasan Ismaik.

München - Löwen-Investor Hasan Ismaik macht schon lange deutlich, dass er die 50+1-Regel der DFL kippen möchte. Dafür greift der Jordanier neuerdings auch auf die Philosophie zurück. Am Mittwochabend postete er auf seinem Facebook-Kanal sechs Zitate des Philosphen Friedrich Nietzsche.

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"Wir leben in einem System, in dem man entweder das Rad sein muß oder unter die Räder gerät", heißt es in der Ansammlung etwa. Die Zitate beziehen sich überwiegend auf Wahrheit und das Erreichen von Zielen. Dass Ismaik damit andeuten möchte, dass bei den Verantwortlichen der Löwen nicht immer die Wahrheit gesprochen wird und der TSV 1860 unter seinen Möglichkeiten spielt, konnte man auch zahlreichen anderen Äußerungen des 39-Jährigen entnehmen. Die Frage ist, ob sich Ismaik mit seinem Anliegen, die 50+1-Regel kippen zu wollen, nicht spätestens mit dem Zitieren von Nietzsche lächerlich gemacht hat.

 

"Jedes Wort ist ein Vorurteil""Wir leben in einem System, in dem man entweder das Rad sein muß oder unter die Räder...

Posted by Ismaik1860 on  Mittwoch, 20. Januar 2016
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