Ignjovski muss warten und leidet
Noch immer ist der ehemalige Löwen-Profi Aleksandar Ignjovski ohne neuen Verein. In Serbien hält er sich fit, wartet und leidet.
München - Bei den Löwen ist er schon lange kein Gesprächsthema mehr, sie haben ja jetzt ganz andere Sorgen. Und doch macht sich der ein oder andere Gedanken um Ex-1860-Profi Aleks Ignjovski. Der 20-Jährige war für zwei Jahre von OFK Belgrad an die Löwen ausgeliehen und spielte sich in die Herzen vieler Fans. Doch was hat ihm das gebracht: so gut wie nichts.
Zwar haben eine Reihe an Bundesligisten Interesse am Mittelfeldkämpfer, doch seit Wochen schon muss er sich in Serbien mit einer Gruppe Fußballer privat fithalten. Sein Wechsel nach Bremen ist ungewisser denn je, da Werder kein Geld ausgeben darf, "jetzt ist es sehr schwer für ihn, er kämpft hier wie ein Wilder", sagte ein serbischer Begleiter Ignjovskis der AZ. Ignjovski trainiert jeden Tag für sich am hügeligen Kosutnjak-Park bei Belgrad, "mehr kann er nicht tun. Er leidet darunter."
Ignjovski selbst veröffentlichte derweil ein Bild von sich, das ihn beim Training zeigt. Nachdem er viele Zuschriften von Bremer Fans bekam, bedankte er sich ausgiebig dafür mit dem Zusatz: "You are fantastic."
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