Hoffnung bei Hain: "Zur Not muss der Torhüter treffen"
München - Als Hain in der 53. Minute in Frankfurt liegen blieb und sich an den linken Oberschenkel fasste, drohten die schlimmsten Befürchtungen sich wieder zu bewahrheiten. Und als der 26-Jährige nach dem Spiel nur sagte: "Es ist wieder das Gleiche", dachten alle, die Saison sei für den Löwen-Stürmer gelaufen. Muskelfaserriss. Saison-Aus.
Am Samstag gab der Klub aber leichte Entwarnung. Die Verletzung sei nicht so schlimm wie befürchtet, nur eine leichte Muskelzerrung. „Es scheint bei Haini noch Hoffnung zu geben", sagte Trainer Torsten Fröhling. "Vielleicht geht es doch noch."
Da mit Rubin Okotie auch der Topstürmer der Saison mit der fünften Gelben Karte gegen Nürnberg ausfallen wird, drohen Fröhling im Angriff die Optionen auszugehen. "Wir haben noch Rodri und dürfen nicht jammern", sagte Fröhling. "Zur Not muss halt der Torhüter ein Tor machen.“
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