Hinterberger: "Unsere Situation ist gefährlich"

Die Löwen straucheln - nun fürchten sie sogar einen Sturz voll hinein in den Abstiegskampf. Um den freien Fall zu bremsen, fordert Sportchef Hinterberger mehr "Gier" von den Profis
von  mpl
1860-Sportchef Florian Hinterberger
1860-Sportchef Florian Hinterberger © sampics/AK

München - Die Löwen befinden sich im flotten Sturzflug - je eher er aufgehalten wird, desto besser. Schon nach der Pokalpleite bei Fortuna Düsseldorf warnte Mittelfeldrenner Stefan Aigner vor einem weiteren Absturz in der Tabelle. Der 24-Jährige sagte: „Wenn wir am Sonntag in Duisburg nicht gewinnen, dann kann es ganz schnell nach ganz unten gehen in der Tabelle. Wir müssen das im Hinterkopf haben. Denn so schnell wie wir von oben ins Mittelfeld gestürzt sind, können wir auch nach ganz hinten durchgereicht werden."

Nun sagte auch Trainer Reiner Maurer: „Wir müssen jetzt eine Reaktion zeigen auf den Negativtrend. Vor drei Wochen haben wir noch gesagt, die Gegner (Fürth, St. Pauli, Braunschweig, Düsseldorf, d. Red.). Jetzt reden wir davon, dass wir nach unten durchgereicht werden könnten.“

Und Sportchef Florian Hinterberger warnte: „Unsere Situation ist gefährlich. Ich kann das Gerede, dass wir gut gespielt aber trotzdem verloren haben, nicht mehr hören. Wir müssen jetzt die entscheidende Gier zeigen, jeden Ball haben zu wollen. Denn auch der vermeintlich nicht so wichtige Zweikampf irgendwo im Mittelfeld kann überlebensnotwendig sein.“ 

 

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