Hexenkessel Millerntor: Schaurige Löwen-Bilanz

Die Bilanz des TSV 1860 München am Millerntor ist schaurig. Doch es gibt auch gute Gründe, warum es endlich mit dem ersten Dreier beim FC St. Pauli klappen könnte.
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Das Millerntor: berühmt, berüchtigt und bei den Löwen gefürchtet.
imago Das Millerntor: berühmt, berüchtigt und bei den Löwen gefürchtet.

Die Bilanz des TSV 1860 München am Millerntor ist schaurig. Doch es gibt auch gute Gründe, warum es endlich mit dem ersten Dreier beim FC St. Pauli klappen könnte.

München - Sieben Mal traten die Löwen bisher am Millerntor an, ein einziges Pünktchen ist die desaströse Ausbeute. Die Löwen können im berühmt-berüchtigten Stadion der Paulianer einfach nicht gewinnen. Einzig in der Saison 2007/2008 gab es ein 0:0. Ausgerechnet jetzt soll, ja muss, es besser werden: Die Sechzger brauchen unbedingt den ersten Sieg der Saison.

Gut, dass auch der FC St. Pauli aktuell so seine Probleme hat. In den letzten zwölf Spielen kassierte man immer mindestens ein Gegentor. Negativrekord in der Liga und in der Vereinshistorie.

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Das soll gegen den TSV aber anders werden, auch dank eines Ex-Löwen. Thomas Meggle hat das Zepter bei den Paulianern übernommen und kündigte seinem Ex-Klub einen heißen Tanz an. Allerdings muss der 39-Jährige bei seinem Einstand auf eine Menge Spieler verzichten. Die Ausfälle von Lasse Sobiech (Rippenanbruch), Sebastian Schachten (Bauchmuskelzerrung), Marcel Halstenberg (muskuläre Probleme), Bernd Nehrig (Muskelfaserriss), Philipp Ziereis (grippaler Infekt) und Ersatztorwart Robin Himmelmann (Sehnenreizung) gelten als sicher. Und auch Kapitän Sören Gonther droht mit einer Leistenreizung auszufallen.

Löwen-Coach Ricardo Moniz wittert bereits die große Chance für sein Team: Der neue Trainer mache Pauli zwar "sehr gefährlich", doch die Verletztenmisere des Gegner könnte die Möglichkeit für den TSV 1860 sein. "Das müssen wir ausnutzen." Auch, um endlich die Negativserie am gefürchteten Millerntor zu beenden.

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