Helden von 1966 bekommen Dauerkarten

Am Dienstag herrschte Aufregung bei den Meisterlöwen von 1966, sie sollten keine Dauerkarten mehr für die Heimspiele erhalten. Einen Tag später aber entschied sich der Verein um.
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Versöhnung am Harlachinger Mittagstisch (von links): Hans Rebele, Wilfried Kohlars, 1860-Geschäftsführer 
Robert Schäfer, Manfred Wagner, Hans Reich, Peter Grosser und Fredi Heiß.
AZ Versöhnung am Harlachinger Mittagstisch (von links): Hans Rebele, Wilfried Kohlars, 1860-Geschäftsführer Robert Schäfer, Manfred Wagner, Hans Reich, Peter Grosser und Fredi Heiß.

München - Der Meistertisch bleibt doch nicht leer. Zwar hatten die ehemaligen Spieler des TSV 1860, die dem Verein 1966 die einzige Meisterschaft beschert hatten, angekündigt, dem Heimspiel am Samstag fernzubleiben, da ihnen der Verein keine Dauerkarten mehr für den Businessbereich geben wollte. Nun aber änderten sie ihre Meinung. "Wir sind doch da", sagte Ex-Spieler Manfred Wagner.

Wie die AZ erfuhr, bekommen die Helden der Sechziger nun doch Dauerkarten, und darum sagte Ex-Löwe Fredy Heiß: "Wir haben eine gute Lösung gefunden." Mehr wollten die ehemaligen Spieler und auch Geschäftsführer Robert Schäfer nicht verraten.

Der 35-Jährige sagte nur: "Die Meisterlöwen sind ein ganz wichtiger Bestandteil unserer 1860-Familie. Wir werden zusehen, dass wir sie auch in Zukunft intensiv ins Klubleben einbinden".

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