Halfar und Buck sind dabei, Aigner bleibt daheim
1860 kann in Frankfurt den eigenen Topwert in der zweiten Liga seit dem Abstieg erreichen – Maurer aber denkt schon ans nächste Jahr
München – Drei Punkte fehlen noch. Die Löwen können ihre eigene Bestmarke in der zweiten Liga seit dem Abstieg 2004 erreichen. Vor sieben Jahren, in der ersten Saison nach dem Sturz aus der Bundesliga, gelangen ihnen 57 Punkte. Ein Sieg also reicht der Mannschaft bei noch zwei ausstehenden Spielen. „Die Marke ist mir nicht wichtig“, sagte Trainer Reiner Maurer jedoch, „Hauptsache, wir brechen nächstes Jahr diesen Bestwert.“
Bei Eintracht Frankfurt und zu Hause gegen Aachen – dann ist die Saison vorbei. Verständlich, dass die Löwen-Profis vor dem Urlaub noch mal dabei sein wollen. Zum Beispiel Daniel Halfar: Im Training musste der 24-Jährige zuletzt aussetzen. Dennoch fährt er mit nach Frankfurt. „Ich bin guter Dinge, dass er spielen kann“, sagte Maurer.“ Oder Stefan Buck, der wegen seines Wechsels zum FC Bayern II zuletzt nicht mehr für den Kader bestimmt worden war. „Er wird sein Wochenende in Frankfurt verbringen“, erklärte Maurer, der im Falle eines positiven Zwischenstandes in der Schlussphase gerne noch einen kopfballstarken Verteidiger einwechseln würde.
Nicht dabei sein wird hingegen Stefan Aigner. Der 24-Jährige ist ohnehin gelbgesperrt, dennoch hätte man erwartet, dass er sich seinen künftigen Verein in Frankfurt vor Ort anschauen wird. Maurer sagte im Spaß: „Wir sind ganz froh, wenn wir ihn mal ein Wochenende nicht sehen. Nicht dass er sich sonst noch Freude würde, wenn die Frankfurter gewinnen...“
