Glöckners Eleven: Der 1860-Coach hat seine Startelf fast gefunden

Härtetest in Regensburg am Samstag, Auftakt in Essen am 1. August: 1860-Coach Glöckner hat seine Startelf fast gefunden. Der AZ-Check.
Matthias Eicher
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Die Aufstellung, bitte: Löwen-Trainer Glöckner bereitet die Drittliga-Saison vor
Die Aufstellung, bitte: Löwen-Trainer Glöckner bereitet die Drittliga-Saison vor © IMAGO
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Es ist die große Generalprobe vor dem ersten Showdown: Am Samstag tritt der TSV 1860 beim SSV Jahn Regensburg an (16 Uhr, im AZ-Liveticker) - der letzte Härtetest vor der mit Hochspannung erwarteten Drittliga-Eröffnung der Sechzger bei Rot-Weiss Essen (1. August, 19 Uhr, im AZ-Liveticker).

"Ich will sehen, wie weit wir schon sind. Es geht jetzt um den Feinschliff", erklärte Patrick Glöckner, Cheftrainer des TSV 1860, zuletzt vor dem Duell mit dem Jahn.

"Sechzig und Rostock sind die klaren Aufstiegsfavoriten"

Und wie weit ist der 48-jährige Löwen-Dompteur schon mit der Findung seiner Startelf? Schließlich soll 1860 auf dem Weg zum erhofften Aufstieg in die Zweite Liga von Beginn an performen. "Sechzig und Rostock sind die klaren Aufstiegsfavoriten", sagt Magentasport-Experte Fabian Klos und hat den TSV trotz einer "hohen Fluktuation im Kader" auf der Rechnung: "Anders als in den Spielzeiten zuvor haben sie jetzt mehr Qualität und mit Patrick Glöckner einen Trainer, der damit umzugehen weiß."

Die AZ zeigt, welche Kicker sich beim Aufstiegsaspiranten 1860 bisher sportlich am besten für dieses kühne Vorhaben in Szene setzen konnten:

Verlaat, Dulic und Voet vorerst in der Dreierkette gesetzt

Tor: Im Tor kann es nur einen geben – vorausgesetzt, er fällt nicht aus: Thomas Dähne, der Nachfolger von Langzeit-Löwenkeeper und Publikumsliebling Marc Hiller. Der 31-Jährige hatte kürzlich verletzungsbedingt pausieren müssen, in Regensburg und Essen soll der gebürtige Rosenheimer das Tor hüten. Der spielende Torwarttrainer René Vollath steht als klare Nummer zwei bereit.

Dreierkette: In der Abwehr gilt es zunächst, die Formation zu erklären: Glöckner will in der neuen Spielzeit auf ein 3-5-2-System, umstellen, was für die defensive Dreierkette bedeutet: Kapitän Jesper Verlaat ist gesetzt, an seiner Seite stehen Junglöwe Sean Dulic (rechts) und der königsklassenerfahrene Belgier Siemen Voet (links) parat. Die Ersatzkandidaten für Verlaat, Dulic und Voet wären Max Reinthaler, Raphael Schifferl und der gelernte Sechser Philipp Maier.

Abwehrboss des TSV 1860: Jesper Verlaat.
Abwehrboss des TSV 1860: Jesper Verlaat. © IMAGO/Ulrich Wagner

Neu-Löwen Pfeifer und Jakob duellieren sich auf der linken Seite

Fünfer-Riegel: Auf den beiden Außenpositionen laufen die heutzutage gerne als Schienenspieler bezeichneten Hybridspieler zwischen Abwehr und Mittelfeld auf: Auf der rechten Seite gilt Routinier Tim Danhof als gesetzt, der 2024/25 langzeitverletzte Morris Schröter wäre eine hochkarätige Konkurrenz, würde er wieder ins Rollen kommen. Links duellieren sich 1860-Rückkehrer Kilian Jakob, dessen Wechsel seit Monaten feststeht und der sich anfangs wohl im Duell mit Anderson Lucoqui wähnte. Weil der Winter-Transfer nicht verlängert wurde, aber stattdessen der Österreicher Manuel Pfeifer kam und einen guten Eindruck hinterließ, dürfte Pfeifer sogar die Nase vorne haben.

Dazwischen dürfte der alte und neue Vizekapitän Thore Jacobsen auflaufen, an seiner Seite wäre Glöckner-Wunschspieler Max Christiansen die defensive Variante, der zurückgezogene Spielmacher Tunay Deniz die offensivere Alternative. Glöckner dürfte situativ entscheiden und auch Jacobsen nicht verschonen, sollte sich Christiansen/Deniz als harmonierendes Duo entpuppen.

Niederlechner und Haugen im Sturm Sechzigs Option A

Auf der Zehn steht mit Kevin Volland Sechzigs Aushängeschild bereit. Der 32-Jährige ist zwar eine große Nummer, muss Fitness und Torgefahr aber ebenso unter Beweis stellen wie alle anderen Löwen. Erstrecht, weil mit David Philipp ein aufstrebender Offensivkünstler lauert, der es in seinem zweiten Jahr allen beweisen will.

Sechzigs Aushängeschild: Kevin Volland.
Sechzigs Aushängeschild: Kevin Volland. © IMAGO/Ulrich Wagner

Doppel-Sturm: An vorderster Front gelten Stoßstürmer Florian Niederlechner und Wirbelwind Sigurd Haugen als Option A, doch Knipser Patrick Hobsch und die beiden dynamischen Angreifer Maximilian Wolfram und Justin Steinkötter lauern dahinter.

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