Funkel rechnet mit Entscheidung am Freitag

Funkel raus, Funkel wieder rein: Das Trainerkarusell beim TSV 1860 dreht sich munter weiter. Am Freitag flogen Florian Hinterberger und Robert Schäfer zu Funkel nach Düsseldorf.
München – Friedhelm Funkel ist nach wie vor ein Kandidat auf den vakanten Trainerposten beim TSV 1860. Der 59-Jährige bestätigte dem SID, dass er noch am Freitag weitere Gespräche mit den Verantwortlichen des deutschen Meisters von 1966 führen wird. Funkel rechnete noch am Freitag mit einer Entscheidung der Löwen.
"Wir führen in den nächsten drei bis vier Stunden Gespräche. Wenn es was zu verkünden gibt, werde ich das tun", sagt Funkel der AZ
Am Freitag Nachmittag flogen Florian Hinterberger und Robert Schäfer nach Düsseldorf zum Meeting mit Friedhelm Funkel. Noah Basha war unterdessen am Trainingsgelände in der Grünwalderstraße.
Sollte Funkel die Nachfolge von Alexander Schmidt tätig.
Dabei wurde bereits darüber spekuliert, dass Funkel bereits aus dem Rennen sei. Am Donnerstag war eine Sitzung der Verantwortlichen bei 1860 ohne Ergebnis zuende gegangen. Vize-Präsident Peter Helfer sagte, der Klub warte jetzt auf ein Signal von Investor Hasan Ismaik. Der, so wurde gemunkelt, sei jedoch von Funkel nicht sehr überzeugt.
Das soll auch an einer Äußerung des Coaches in einer Zeitung liegen. Dort hatte Funkel als Experte in einer Saisonvorschau für die 2. Liga gesagt, die ständige Unruhe bei Sechzig "nervt sogar mich aus der Entfernung. Wenn dieser Scheich (Ismaik, d.Red.) in den nächsten Monaten zur Abwechslung mal die Klappe hält und die Leute in Ruhe arbeiten lässt, dann kann das was werden."