Friedhelm Funkel: Aufstiegs-Experte und Pokal-Spezialist

Zweimal stand der neue Löwen Coach Friedhelm Funkel schon im DFB-Pokalfinale. Seine bisherige Trainer-Karriere in Bildern.

AZ | 08. September 2013 - 17:20 Uhr

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Der Blick auf die 23 Jahre lange Trainer-Karriere verrät: Funkel ist Aufstiegsexperte, Pokal-Spezialist – und entlassungsgefährdet. Seine Karriere in der Bilderstrecke zum Durchklicken.

dpa/firo 10 Der Blick auf die 23 Jahre lange Trainer-Karriere verrät: Funkel ist Aufstiegsexperte, Pokal-Spezialist – und entlassungsgefährdet. Seine Karriere in der Bilderstrecke zum Durchklicken.

Bayer Uerdingen (1990-1996): Hier wurde Funkel Ende der Saison 1990/91 Cheftrainer, der Abstieg war nicht mehr zu verhindern. Dem Wiederaufstieg 1992 folgte der erneute Abstieg 1993. 1994 stieg er wieder auf. Nach dem Abstieg 1996 wechselte er dann...

dpa/Picture Alliance 10 Bayer Uerdingen (1990-1996): Hier wurde Funkel Ende der Saison 1990/91 Cheftrainer, der Abstieg war nicht mehr zu verhindern. Dem Wiederaufstieg 1992 folgte der erneute Abstieg 1993. 1994 stieg er wieder auf. Nach dem Abstieg 1996 wechselte er dann...

MSV Duisburg (1996-2000): Begann am Ende der Saison in Duisburg. Mit drei Siegen aus fünf Partien führte er den MSV in die 1. Liga und feierte dort drei Jahre in Folge den Klassenerhalt. Dazu den Einzug ins DFB-Pokalfinale 1998, wo er am FC Bayern scheiterte. Entlassung im März 2000 – auf Platz 18 stehend.

dpa/picture Alliance 10 MSV Duisburg (1996-2000): Begann am Ende der Saison in Duisburg. Mit drei Siegen aus fünf Partien führte er den MSV in die 1. Liga und feierte dort drei Jahre in Folge den Klassenerhalt. Dazu den Einzug ins DFB-Pokalfinale 1998, wo er am FC Bayern scheiterte. Entlassung im März 2000 – auf Platz 18 stehend.

Hansa Rostock (2000-2001): Im September 2000 trat Funkel beim Bundesliga-Letzten Rostock an und schaffte überraschend den Klassenheralt. Ein Jahr später wurde er entlassen.

Augenklick 10 Hansa Rostock (2000-2001): Im September 2000 trat Funkel beim Bundesliga-Letzten Rostock an und schaffte überraschend den Klassenheralt. Ein Jahr später wurde er entlassen.

1. FC Köln (2002-2003): Erst stieg er mit dem FC ab, dann schaffte er den direkten Wiederaufstieg. Kam im Folgejahr seiner Entlassung zuvor – und ging von sich aus.

dpa/pictur Alliance 10 1. FC Köln (2002-2003): Erst stieg er mit dem FC ab, dann schaffte er den direkten Wiederaufstieg. Kam im Folgejahr seiner Entlassung zuvor – und ging von sich aus.

Eintracht Frankfurt (2004-2009): Als Aufstiegsfavorit startete Funkel mit Eintracht Frankfurt in die 2. Liga. Mit einem jungen Team hängte Funkel den schärfsten Verfolger 1860 München ab und feierte mit der Eintracht als Drittpatzierter seinen fünften und bis dato letzten Aufstieg. DFB-Pokal-Finalist gegen Bayern (0:1). Trennung dann 2009.

dpa/pictur Alliance 10 Eintracht Frankfurt (2004-2009): Als Aufstiegsfavorit startete Funkel mit Eintracht Frankfurt in die 2. Liga. Mit einem jungen Team hängte Funkel den schärfsten Verfolger 1860 München ab und feierte mit der Eintracht als Drittpatzierter seinen fünften und bis dato letzten Aufstieg. DFB-Pokal-Finalist gegen Bayern (0:1). Trennung dann 2009.

dpa/pictur Alliance 10 Hertha BSC Berlin (2009-2010): Übernahm am 3. Oktober 2009 – am Saisonende wurde der Vertrag nicht verlängert.

VfL Bochum (2010-2011): Erreichte zwar die Relegation, scheiterte aber an Borussia Mönchengladbach – und verpasste den sechsten Aufstieg seiner Karriere. Entlassung in der Saison darauf.

dpa/pictur Alliance 10 VfL Bochum (2010-2011): Erreichte zwar die Relegation, scheiterte aber an Borussia Mönchengladbach – und verpasste den sechsten Aufstieg seiner Karriere. Entlassung in der Saison darauf.

Alemannia Aachen (2011-2012): Sein bis dato letztes Engagemant. Amtsantritt im September 2011, Entlassung schon im April 2012. Seither war Funkel arbeitslos.

dpa/pictur Alliance 10 Alemannia Aachen (2011-2012): Sein bis dato letztes Engagemant. Amtsantritt im September 2011, Entlassung schon im April 2012. Seither war Funkel arbeitslos.

firo 10 Das neue Trio bei den Löwen: Sportchef Florian Hinterberger, Friedhelm Funkel und Präsident Gerhard Mayrhofer (v.l).

Zweimal stand Funkel im DFB-Pokalfinale. Wie seine Trainer-Karriere insgesamt bisher verlief

MÜNCHEN - Den Trainer-Job hat Friedhelm Funkel von einer 1860-Legende gelernt. An der Seite von Timo Konietzka, Meister-Löwe aus 1966, wagte er 1990 als Assistent bei Bayer Uerdingen den Sprung in die Bundesliga.

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