"Feick muss nicht an den Marterpfahl"
München - Am Tag nach seiner bittersten Stunde als Löwe wirkte Arne Feick noch geknickt. Am Morgen musste sich der Verteidiger, der beim 2:4 in St. Pauli einen rabenschwarzen Tag erlebt hatte, von Trainer Reiner Maurer noch einige Vorwürfen gefallen lassen.
Später sagte er dann: „Ist doch klar, dass ich am wenigsten angetan war von dem Spiel. Das war alles andere als angenehm. Natürlich muss ich mir dann auch die Kritik gefallen lassen.“
Das Ausgleichstor der Hamburger hatte Feick derart leichtsinnig eingeleitet, dass Maurer den Fehler „unverzeihlich“ nannte. Am Montag legte der Coach nach: „Ich habe mir Arne zur Brust genommen. Der Fehler war disziplinlos. Aber er muss deswegen nicht an den Marterpfahl.“
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