Fall Mate Ghvinianidze: Nun spricht Stoffers

Die Vorwürfe gegen Mate Ghvinianidze wiegen schwer. Nun nahm 1860-Geschäftsführer Manfred Stoffers Stellung zu den Anschuldigungen gegen den Georgier, der eine Frau vergewaltigt haben soll. Der Wortlaut der Stellungnahme auf der Homepage des Vereins tsv1860.de
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"Verstrickungen haben sich als haltlos erwiesen": Löwen-Geschäftsführer Manfred Stoffers.
sampics/Augenklick "Verstrickungen haben sich als haltlos erwiesen": Löwen-Geschäftsführer Manfred Stoffers.

Die Vorwürfe gegen Mate Ghvinianidze wiegen schwer. Nun nahm 1860-Geschäftsführer Manfred Stoffers Stellung zu den Anschuldigungen gegen den Georgier, der eine Frau vergewaltigt haben soll. Der Wortlaut der Stellungnahme auf der Homepage des Vereins tsv1860.de

"Mate Ghvinianidze hat uns am Freitag durch seinen Anwalt über den gegenüber ihm erhobenen Vorwurf, sexuelle Gewalt gegenüber einer jungen Frau angewendet zu haben, informiert. Er hat seinen Anwalt von der anwaltlichen Schweigepflicht gegenüber uns entbunden, sodass wir in jedem Stadium des Verfahrens vollumfänglich informiert sind. Grundsätzlich gilt für uns die gesetzliche Unschuldsvermutung, d.h bis zum Beweis seiner Schuld ist Mate Ghvinianidze für uns unschuldig. Wenn Mates eigener Bericht zutrifft, dann ist der Vergewaltigungsvorwurf ungerechtfertigt. Mate Ghvinianidze wurde nicht in Untersuchungshaft genommen und nicht einmal dem Haftrichter vorgeführt, sondern konnte gleich nach seiner Vernehmung und nach der polizeilichen Vernehmung von möglichen Tatzeugen schon am Freitagnachmittag wieder nach Hause gehen. Dies werten wir als Indiz dafür, dass die bisherigen Ermittlungen den schweren Tatvorwurf gegenüber Mate nicht bestätigen konnten. Wir hoffen, dass in polizeilichen Klärungen schon in den nächsten Tagen abgeschlossen werden und unser Vertrauen gegenüber Mate Ghvinianidze bestätigt wird." Entgegen anders lautenden Meldungen befindet sich Mate Ghvinianidze nicht bei seiner Familie in Georgien, sondern in München, um hier den hoffentlich entlastenden Abschluss der Ermittlungen abzuwarten.

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