Ex-Kapitän Vallori: "Bin nicht zum Urlaub machen hier!"

Ex-Kapitän Guillermo Vallori droht unter dem neuen Löwen-Trainer Ricardo Moniz seinen Stammplatz in der Innenverteidigung zu verlieren. Die Kampfansage des Spaniers: "Ich werde mehr als 100 Prozent geben"
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Guillermo Vallori: Lange Zeit war er die Galionsfigur bei den Löwen, jetzt gehört er mit seinen 32 Jahren schon fast zum alten Eisen. Der Abwehrchef, der letztes Jahr noch Kapitän war, muss sich in der neuen Saison wohl hinter Kagelmacher und Schindler in der Verteidiger-Hierarchie anstellen. Der Löwen-Routinier wird wohl auf der Bank landen. Trotz seiner Degradierung hat er sich im Trainingslager voll reingehängt, aber seinen wichtigste Aufgabe könnte zurzeit die Integration der neuen Spanier Bédia und Sanchez sein, für die er als Dolmetscher und Berater in allen Lebensfragen fungiert.
imago DIE VERLIERER: Guillermo Vallori: Lange Zeit war er die Galionsfigur bei den Löwen, jetzt gehört er mit seinen 32 Jahren schon fast zum alten Eisen. Der Abwehrchef, der letztes Jahr noch Kapitän war, muss sich in der neuen Saison wohl hinter Kagelmacher und Schindler in der Verteidiger-Hierarchie anstellen. Der Löwen-Routinier wird wohl auf der Bank landen. Trotz seiner Degradierung hat er sich im Trainingslager voll reingehängt, aber seinen wichtigste Aufgabe könnte zurzeit die Integration der neuen Spanier Bédia und Sanchez sein, für die er als Dolmetscher und Berater in allen Lebensfragen fungiert.

Ex-Kapitän Guillermo Vallori droht unter dem neuen Löwen-Trainer Rocardo Moniz seinen Stammplatz in der Innenverteidigung zu verlieren. Die Kampfansage des Spaniers: "Ich werde mehr als 100 Prozent geben"

Bad Häring - Zuerst die Binde verloren, jetzt wackelt auch noch der Stammplatz: Guillermo Vallori (32), in der letzten Saison noch Kapitän und unumstrittener Abwehrchef der Löwen, zählt zu den Verlierern des Trainingslagers im österreichischen Bad Häring muss aufgrund der Neuverpflichtung von Gary Kagelmacher (26) um seinen Platz bangen. Der Spanier dazu: Wir brauchen mehr als zwei Innenverteidiger, Verstärkungen sind immer gut. Ich weiß, dass ich mehr als 100 Prozent geben muss, aber das werde ich tun. Ich werde kämpfen. Ich bin nicht zum Urlaub machen hier!"

Im Trainingslager in Tirol hat sich abgezeichnet, dass der neue Löwen-Coach auf Christopher Schindler (24) baut, zudem wird der vielversprechende Neuzugang aus Uruguay seine Chance bekommen. "Wenn du einen starken Kader hast, hilft das der ganzen Mannschaft. Dann hast du Druck hinter dir", sagt Vallori. Für ihn gilt aber: Vielleicht schon bald vor sich. Dann wäre Valloris wichtigste Funktion nur noch seine Dolmetscher-Tätigkeit für seine Landsmänner und Neu-Löwen Ilie Sánchez (23) und Edu Bedia (25).

Der Spanier musste im Trainingslager im Test gegen Borussia Mönchengladbach mit Wadenproblemen passen und konnte auch im folgenden Duell mit Cardiff City nicht mitwirken. Kein guter Abschluss also und keine Möglichkeit, sich Moniz weiter aufzudrängen. Immerhin hoffe Valllori, im nächsten Testspiel gegen Heimstetten wieder auf dem Platz stehen zu können: "Ich habe ein gutes Gefühl. Und ich weiß, dass ich alles geben muss, um zu spielen."

Der Mallorqiner kam Anfang 2012 von den Grasshoppers Zürich zu den Löwen, gilt in München als Lautsprecher und Leistungsträger. In 75 Spielen für die Löwen erzielte der kopfballstarke Abwehrspieler sieben Treffer. Sein Vertrag bei den Löwen läuft noch bis Ende 2015. Sollte Vallori seinen Stammplatz verlieren, ist auch eine Trennung nicht ausgeschlossen. Bereits zum Ende der vergangenen Saison konnte Vallori nicht überzeugen und fand sich auf der Bank wieder. Womöglich findet auch die Neuausrichtung der Löwen unter Sportchef Gerhard Poschner und Moniz ohne Vallori statt.

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