Ex-Bayer Schöpf droht: Die Löwen kriegen nix geschenkt

Alessandro Schöpf durchlief die Jugendmannschaften des FC Bayern. Jetzt könnte er mit Nürnberg den TSV 1860 in die Dritte Liga schießen.
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Alessandro Schöpf lief vor seiner Zeit in Nürnberg für den FC Bayern auf.
Rauchensteiner Alessandro Schöpf lief vor seiner Zeit in Nürnberg für den FC Bayern auf.

München - Am vergangenen Dienstag hatte der 21-Jährige schon einmal Allianz-Arena-Luft geschnuppert. Vor ausverkauftem Haus hatte der ehemalige Spieler des FC Bayern das Spiel gegen den FC Barcelona verfolgt. "Da waren über 70 000 Menschen da. Bei uns sollen es ja am Sonntag auch über 60 000 sein. Deswegen hoffe ich, das es bei uns ähnlich sein wird", sagte Schöpf nun der "Bild".

Ausgerechnet gegen die Blauen kehrt Schöpf nun mit dem 1. FC Nürnberg in die Arena zurück. Und er weiß, worum es für die Löwen gehen wird. Ob Nürnberg dem TSV vielleicht die Punkte leicht machen wird, damit Club-Erzrivale Greuther Fürth absteigt? "Geschenkt wird nix", stellte Schöpf klar. Zumindest er selbst wird gegen die Sechzger nicht klein bei gegen. "Ich spiele Fußball, um zu gewinnen. Ich fahre nicht nach München, um zu verlieren." Schon gar nicht, weil auf der Tribüne Familie und Freunde sitzen werden. "Für mich zählt nur: Ich will dort etwas mitnehmen."

Für Nürnberg geht es sportlich nur noch um den Tabellenplatz. Als Achter steht der Club mit 42 Punkten im Niemandsland der 2. Liga. Bei 1860 hoffen sie darauf, dass der FCN nicht mit volllem Einsatz in München antreten, sondern gedanklich schon im Urlaub sein wird. 

Für einen, so viel ist klar, trifft das jedenfalls nicht zu. Schöpf will es allen zeigen - seinen Kumpels von der Säbener Straße und dem einstigen Erzfeind von der Grünwalder.

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