Entscheidung aus Liebe

Stürmer Rakic, zuletzt auf Leihbasis bei den Löwen, kehrt zurück: „1860 hat etwas ganz Eigenes“
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Glücklicher Rückkehrer: Nach langem Transferpoker präsentierte sich Djordje Rakic gestern stolz an der Grünwalder Straße.Foto: Franke
Reinhard Franke Glücklicher Rückkehrer: Nach langem Transferpoker präsentierte sich Djordje Rakic gestern stolz an der Grünwalder Straße.Foto: Franke
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Stürmer Rakic, zuletzt auf Leihbasis bei den Löwen, kehrt zurück: „1860 hat etwas ganz Eigenes“

MÜNCHEN Am Montag um 12.30 Uhr war es endlich soweit: Stürmer Djordje Rakic, zuletzt auf Leihbasis bei den Löwen, kehrte zum TSV 1860 zurück. Der Serbe unterschrieb – nach erfolgreich absolvierter sportärztlicher Untersuchung – bei Sportchef Miki Stevic einen Zweijahresvertrag. „Ich bin sehr glücklich, dass ich endlich hier bin und die Warterei vorbei ist“, sagte der 24-Jährige, „jetzt bin ich einfach nur froh und hoffe, dass wir Erfolg haben werden." Und: „Ich habe nie daran gezweifelt, dass der Wechsel platzen könnte, weil ich zu den Löwen wollte, 1860 mich wollte und Salzburg nicht mehr mit mir geplant hat.“

Zuletzt schien jedoch Stevic die Geduld auszugehen, weil sich die Entscheidung immer weiter hinauszögerte. Er stellte Rakic ein Ultimatum. Eine Stragie, die zum Erfolg geführt hat. „Es war ein Spiel zwischen Miki, mir und meinem früheren Verein Red Bull Salzburg“, sagte Rakic. Und weiter: „Es gab keinen anderen Weg für mich, Salzburg schnell zu verlassen.“

Für den Angreifer selbst war ohnehin 1860 stets erste Wahl. „Mein Wunsch war von Anfang an, bei den Löwen zu spielen. Ich hatte keinen anderen Verein im Kopf. Ich wollte nur hierher. Jetzt ist alles okay“, sagte er erleichtert und begründete dies auch: „Ich habe in meiner ersten Zeit, in der ich hier war, einfach gespürt, dass hier alles für mich passt. Die Teamkollegen, die Leute im Verein und die fantastischen Fans. Ich liebe diesen Klub. 1860 hat etwas ganz Eigenes. Mir ist egal, dass es nur die Zweite Liga ist. Das Gefühl hier zu spielen ist einfach perfekt. Ich werde mehr als 100 Prozent 1860 geben.“

Noch wohnt Rakic im Hotel. Doch auch dies soll sich bald ändern. „Ich möchte mir eine Wohnung ganz in der Nähe des Trainingsgeländes suchen.“ Reinhard Franke

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