Dresden-Fans boykottieren 1860-Spiel

Dynamo durfte nach Fan-Ausschreitungen nur 13.000 Zuschauer für das Spiel gegen 1860 ins Stadion lassen - nun kamen nicht einmal die.
von  sid
Den Urteil des DFB folgte der Boykott durch die Fans: Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden durfte nach Fan-Ausschreitungen nur 13.000 Zuschauer für das Spiel gegen 1860 München am Montagabend ins Stadion lassen, doch am Ende kamen nicht einmal die.
Den Urteil des DFB folgte der Boykott durch die Fans: Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden durfte nach Fan-Ausschreitungen nur 13.000 Zuschauer für das Spiel gegen 1860 München am Montagabend ins Stadion lassen, doch am Ende kamen nicht einmal die. © dapd

Den Urteil des DFB folgte der Boykott durch die Fans: Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden durfte nach Fan-Ausschreitungen nur 13.000 Zuschauer für das Spiel gegen 1860 München am Montagabend ins Stadion lassen, doch am Ende kamen nicht einmal die.

DRESDEN – Wie aus mehreren Quellen bekannt wurden, blieben viele Dresden-Fans aus Protest gegen das Urteil zu Hause, so dass letztlich gar nur knapp 10.000 Dynamo-Zuschauer da waren. „Gewissen Fangruppen lehnen die Personalisierung der Tickets ab“, sagte Dynamo-Präsident Andreas Ritter bei Sky.

Dynamo waren zwei Aktionen zur Last gelegt worden. Im Spiel gegen die Münchner am 23. März waren teilweise gefüllte Plastikbecher in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten geworfen. Vor der Begegnung beim FSV Frankfurt am 6. Mai hatten Dynamo-Anhänger die Einlasskontrolle gestürmt und waren nach dem Schlusspfiff über die Zäune in den Innenraum vorgedrungen.

Zudem wurden Werbebanden beschädigt und Feuerwerkskörper gezündet.

 

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