"Ein sehr spezieller Verein": Giannikis dämpft Aufstiegshoffnungen der Löwen

Argirios Giannikis äußert sich zu den Aufstiegschancen des TSV 1860 München und reflektiert über seine Zeit als Trainer. Trotz der Euphorie dämpft er die Erwartungen und betont die Herausforderungen des Vereins.
Christina Stelzl
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Ehemaliger Cheftrainer des TSV 1860: Argirios Giannikis.
Ehemaliger Cheftrainer des TSV 1860: Argirios Giannikis. © sampics / Stefan Matzke
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Die Löwen zu Gast an der Hafenstraße! Mit dem Duell des TSV 1860 bei Rot-Weiss Essen wird am Freitag (19 Uhr im AZ-Liveticker) die Drittliga-Saison 2025/26 eröffnet.

Und die Mannschaft von Patrick Glöckner zählt zu den großen Aufstiegsfavoriten – nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Top-Neuzugänge um Kevin Volland und Florian Niederlechner. Ein Kader, von dem manch Ex-Trainer nur träumen konnte.

Giannikis: "Löwen haben sich hervorragend verstärkt"

"Diese Möglichkeiten hätte ich als Trainer von 1860 München natürlich auch gerne gehabt. Der Kader ist hochwertig und auch in der Breite sehr stark besetzt. Die Löwen haben sich hervorragend verstärkt und unterstreichen damit ihre Ambitionen, sie wollen aufsteigen", sagte Argirios Giannikis gegenüber der "WAZ".

"Ich hatte leider zu meiner Zeit das Pech, mehrere Langzeitverletzte im Kader zu haben." Der Grieche war Glöckners Vorgänger und von Januar 2024 bis Januar 2025 Chefcoach der Löwen.

Top-Neuzugänge der Löwen: Sigurd Haugen, Florian Niederlechner und Kevin Volland (v.l.n.r.)
Top-Neuzugänge der Löwen: Sigurd Haugen, Florian Niederlechner und Kevin Volland (v.l.n.r.) © sampics

Giannikis noch ohne Job seit 1860-Aus: "Bin auf jeden Fall bereit"

Der 45-Jährige dämpft trotz der großen Aufstiegs-Euphorie die Erwartungen. "Das muss man natürlich abwarten. Man darf nicht vergessen, dass der TSV 1860 München ein sehr spezieller Verein ist", allerdings deuten die Eindrücke in der Vorbereitung laut Giannikis "darauf hin, dass es mit dieser Mannschaft funktionieren kann. Sie sind dank der Qualität in der Offensive sehr treffsicher und stehen dazu hinten sehr stabil. Aus meiner Sicht ist das sehr vielversprechend."

Und wie sieht es bei Giannikis, der seit seinem Löwen-Aus ohne Beschäftigung ist, selbst aus? "Es gab zuletzt einige Anfragen aus dem Ausland, aber es war nichts dabei, das gepasst hat. Ich bin auf jeden Fall bereit für eine neue Aufgabe."

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  • lionwalle vor 3 Stunden / Bewertung:

    Das der überhaupt noch gefragt wird, der Mann hatte noch nie Ahnung vom Fußball und darf sich niemals als Trainer bezeichnen

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  • Etty Buffmeyer vor 9 Stunden / Bewertung:

    Herr Giannikis hat zu schweigen. Sein Misserfolg basiert keineswegs auf dem "Pech", dass Langzeitverletzte nicht zur Verfügung standen, sondern auf seinem Unvermögen. In der Löwenhistorie steht er mit Falko Götz und Vitor Pereira auf einer Stufe der schlechtesten Trainer überhaupt.

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