Die Löwen vor dem Fürth-Spiel: "Minimalziel ein Punkt"
MÜNCHEN - Trainer Reiner Maurer erwartet eine ganz schwere Aufgabe, aber der TSV 1860 München will im Derby bei der SpVgg Greuther Fürth (Montag, 20:15 Uhr) seinen guten Lauf fortsetzen. Seit zehn Spielen sind die Sechzger unbesiegt...
„Unser Mindestziel ist ein Punkt“, sagte der „Löwen“-Trainer am Sonntag in München einen Tag vor dem dem fränkisch-bayerischen Duell an diesem Montag (20.15 Uhr, Liveticker auf abendzeitung.de) in Fürth. Die Sechziger sind seit zehn Spielen ungeschlagen, Fürth hat in dieser Saison zu Hause erst einmal verloren.
„Die SpVgg spielt eine gute Saison und ist ein ein schwerer Gegner“, meinte Maurer, der weiter auf den verletzten Stefan Aigner verzichten muss. Fehlen wird auch Mate Ghvinianidze, den Maurer aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader nahm. Der 1860-Coach rechnet mit einem „emotionsgeladenen Derby. Da wird Feuer unterm Dach sein“.
Fürths Trainer Mike Büskens kann personell fast wieder aus dem Vollen schöpfen. Christian Nöthe soll nach einer langen Verletzungspause in den Kader zurückkehren, Stephan Schröck ist nach einer Knieverletzung wieder fit für die Startelf.
„Wir brauchen in diesem Derby die richtige Emotion, um Spiele wie diese zu gewinnen. Ich erwarte mit den Sechzigern einen gefestigten Gegner“, sagte Büskens, aber wir haben in den letzten Wochen ordentliche Leistungen gezeigt. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass wir am Montag die drei Punkte behalten“. (dpa)