Die Löwen, das vereinsgewordene Grau

Eigentlich kann man auch diese Saison beinahe schon wieder abhaken. AZ-Blogger Christian Jakubetz analysiert die Lage bei den Sechzgern.
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Am Boden: Löwe Benny Lauth.
dpa Am Boden: Löwe Benny Lauth.

Eigentlich kann man auch diese Saison beinahe schon wieder abhaken für den TSV 1860 München. AZ-Blogger Christian Jakubetz analysiert die Lage bei den Sechzgern.

Würden die Löwen in der Bundesliga spielen – man könnte ihnen eine spannende Saison prophezeien. Was im ersten Moment wie fußballerischer Irrwitz klingt, liegt tatsächlich in den Tücken der 2. Liga begründet. Denn dort gibt es nur wenig weiß, wenig schwarz und dafür sehr viel grau. Weil es in der 2. Liga naturgemäß keinen Kampf um das internationale Geschäft gibt, beginnt dort das mutmaßlich langweilige Mittelfeld schon irgendwie ab Platz 7. Da, wo in der Bundesliga noch berechtigte Hoffnung auf irgendwas mit Europa gehegt werden können, weiß man im Unterhaus realistischerweise schon, dass richtig viel Luft nach oben und auf irgendwas Spannendes eher nicht herrscht.

Und wenn das jemand wirklich gut weiß, dann die Sechziger, die sich seit Jahren berauschende Duelle um Platz 8 liefern, vor zwei, drei Jahren hätte man noch gespöttelt: mit Paderborn. Inzwischen hat Paderborn einen spannenden Aufstiegskampf hinter sich und ist auch dieses Jahr nicht völlig abgehängt. Bei Sechzig weiß man indessen: Eigentlich kann man auch diese Saison beinahe schon wieder abhaken, auch wenn der Abstand zu Platz 3 zumindest punktemäßig so groß gar nicht ist. Aber für echte Ambitionen auf einen Spitzenplatz waren die letzten Auftritte einfach zu blutleer, zu ideenlos, zu uninspiriert und ja, leider auch das: zu leidenschaftslos.

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