Die Löwen beim Laktattest - Maurer heiß auf die Ergebnisse
Die Löwen testeten am Donnerstagmorgen beim Laktattest in der Werner-von-Linde Halle ihre Fitness. Trainer Maurer freut sich auf die Ergebnisse und kann sich denken, welcher Spieler am besten abschneidet.
München - Reiner Maurer nahm es ganz genau. Bloß kein Schlendrian, auch nicht beim Laktattest. Und so schickte der Löwen-Trainer seine Assistenten an die Kurven der Tartanbahn, damit die Spieler ihre Runden bloß nicht abkürzen konnten. Wirklich nötig hatte dies aber keiner. Bis auf Torhüter Gabor Kiraly, der über die Winterpause verletzt war, hielten alle Akteure durch, keiner fiel aus dem Rahmen.
Im Gegenteil: Von einem Spieler war Maurer schon vor Auswertung der Werte angetan: Daniel Halfar. „Daniel ist über Weihnachten ja zu einer Maschine geworden“, scherzte der Allgäuer. „Obwohl er ja eigentlich eher der Sprintertyp ist. Er hat im konditionellen Bereich jedoch viel trainiert“, lobte er seinen Flügelspieler.
Nach jeder Laufeinheit, die immer zwischen vier und zehn Runden lag, wurde den Löwen Blut aus dem Ohr abgenommen, um damit dann die Fitness zu testen. Die Auswertung der Proben erwartet Maurer spätestens in zwei Tagen.
Der Allgäuer kann sich jedoch schon vorher denken, wer die besten Werte haben wird. „Stefan Buck hatte immer die besten Werte. Ich denke, das wird auch diesmal so sein. Mit den Ergebnissen kann ich dann das Training auf jeden Fall für jeden Spieler spezieller machen.“
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