Die Auslauf-Löwen: Jetzt schon außen vor

Für Grzegorz Wojtkowiak und Grigoris Makos beginnt die neue Saison bei 1860 so, wie die alte aufgehört hat.
Maximilian Wessing |
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Makos wird in Griechenland behandelt und soll erst nächste Woche zurück nach München kommen.
sampics Makos wird in Griechenland behandelt und soll erst nächste Woche zurück nach München kommen.

München - Gut eine Woche sind die Löwen nun bereits im Training – und schon jetzt zeichnen sich zwei Verlierer der Vorbereitung ab. Viel dafür können Grzegorz Wojtkowiak und Grigoris Makos nicht, beide sind verletzt. Doch da es für die zwei Nationalspieler ihrer Länder schon in der Vorsaison nicht richtig rund lief, stecken beide jetzt schon wieder im Dilemma. „Es ist natürlich nicht von Vorteil, wenn man große Teile der Vorbereitung versäumt“, sagt Trainer Alexander Schmidt.

Zumal es bei beiden noch dauern kann, bis sie ins Mannschaftstraining einsteigen. „Wojtkowiak muss die Platte aus seiner Schulter noch entfernen lassen, die er nach seinem Bruch eingesetzt bekommen hat, und bei Makos gab es Komplikationen bei seiner OP an der Nase“, erklärt Schmidt. Makos befindet sich noch immer in Griechenland, wo er behandelt wird, und soll erst nächste Woche zurück nach München kommen. Für Makos, vor einem Jahr noch Gegenspieler von Bastian Schweinsteiger bei der EM und dann nur elf Mal für 1860 aufgelaufen, könnte somit schon die nächste Pleite-Saison bei den Löwen angebrochen sein. „Ich habe mit ihm telefoniert“, sagt Schmidt, „er hat mir seine Situation erklärt und es klang alles sehr schlüssig.“ Dennoch kann er auf Makos’ Verletzungsmisere freilich keine Rücksicht nehmen. „Es spielen die Spieler, bei denen ich das beste Gefühl habe“, so Schmidt. Zumal die Konkurrenz im defensiven Mittelfeld durch die Verpflichtung von Yannick Stark noch einmal größer geworden ist.

Entwarnung gibt es dagegen bei Benny Lauth, der sich nach seiner Achillessehnenreizung wieder fit gemeldet hat und am Freitag normal mit der Mannschaft trainierte. Auch Routinier und Dauerbrenner Daniel Bierofka steht nach seiner Fußwurzelentzündung unmittelbar vor der Rückkehr ins Training.

 

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