Der Club der Alten

Die Führungsspieler Schwarz, Bierofka, Schroth und Hoffmann sind bei 1860 die Meinungsmacher. Sie bilden »eine Hierarchie, die jeder akzeptiert«, sagt Sportdirektor Reuter.
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Kaffeerunde am Strand (von links):Markus Schroth, Danny Schwarz,Torben Hoffmann und Daniel Bierofka. (sampics/Augenklick)
az Kaffeerunde am Strand (von links):Markus Schroth, Danny Schwarz,Torben Hoffmann und Daniel Bierofka. (sampics/Augenklick)

Die Führungsspieler Schwarz, Bierofka, Schroth und Hoffmann sind bei 1860 die Meinungsmacher. Sie bilden »eine Hierarchie, die jeder akzeptiert«, sagt Sportdirektor Reuter.

PLAYA DE LA AMERICAS Es war gewiss kein Zufall, dass Danny Schwarz (32), Daniel Bierofka (28), Markus Schroth (32) und Torben Hoffmann (33) am freien Nachmittag im Trainingslager in Teneriffa in der Strand-Bar der „Villa Cortes“ gemeinsam einen Cappuccino bestellten und sich angeregt unterhielten. Sie bilden – mit Michael Hofmann (35) und Gregg Berhalter (34) – den „Club der Alten“ bei 1860. Es ist der Zirkel der Meinungsmacher. Eine Gruppe, die sich die Chefrolle teilt. „Endlich haben wir wieder eine gesunde Hierarchie. Ohne die geht es in keiner Mannschaft“, sagt Sportdirektor Stefan Reuter. Reuter hat seit seinem Einstieg bei 1860 im Januar 2006 bei der Zusammenstellung des Kaders darauf Wert gelegt, dass es im Kader ein Gegengewicht gibt zur Jugendförderung, für die 1860 in ganz Deutschland Lob erntet. Deswegen hat er im vergangenen Sommer die Mannschaft mit Daniel Bierofka und Markus Schroth, zwei bundesligaerfahrenen Akteure, punktuell verstärkt. Reuter: „Von dieser Erfahrung können alle profitieren.

Sensationelle Typen

Bierofka ist mit Stuttgart Meister geworden, Schroth Pokalsieger. Was wir für Typen in der Mannschaft haben, ist sensationell. Und es ist nicht so, dass die Alten das Gefühl vermitteln: Wir wissen alles, wir können alles. Die Alten hören auch den Jungen zu.“ Das sei der Schlüssel des Erfolgs, der in der Rückrunde – mit dem Start in den DFB-Pokal in Aachen (29. Januar) – seine Fortsetzung finden soll. Verteidiger Hoffmann: „Anders als vor drei Jahren haben wir wieder eine Hierarchie, die jeder im Verein akzeptiert. Die Akzeptanz und der Respekt sind untereinander riesengroß. Das ist auch unser Geheimnis heuer, dass es so gut funktioniert.“ Oliver Griss

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