Das sagt 1860-Trainer Runjaic über seine ungewöhnliche Maßnahme
München - Viele Spieler bleiben dem TSV 1860 derzeit nicht mehr übrig. Am Donnerstag musste auch Linksverteidiger Maximilian Wittek das Training abbrechen und droht das Löwen-Lazarett zu verstärken.
Da ohnehin bereits sieben Spieler ausfallen, musste sich Trainer Kosta Runjaic bei U21-Trainer Daniel Bierofka bedienen. Mit Florian Neuhaus, NIcholas Helmbrecht und Moritz Heinrich standen nicht nur drei Akteure auf dem Platz, die schon mit Profiverträgen ausgestattet wurden und zwischen beiden Mannschaften pendeln. Auch Eric Weeger, György Hursan, Alexander Fuchs, Simon Seferings, Felix Bachschmid und Jimmy Marton durften mit den Profis trainieren.
Bei der zweiten Einheit des Tages greift Trainer Kosta Runjaic auf eine ungewöhnliche Maßnahme zurück: Der 45-Jährige macht die Schotten dicht, obwohl am Wochenende kein Vergleich mit einem Zweitliga-Team auf dem Programm steht, sondern lediglich das Benefizspiel am Sonntag gegen eine Auswahl des Bayerischen Fußball Verbands in Burghausen. Dafür muss die Formation der Sechzger wohl kaum geheim bleiben.
"Ruhe - wir wollen einfach unsere Ruhe haben", erklärte Runjaic auf AZ-Nachfrage über die Nachmittagseinheit, bei der er Elf gegen Elf spielen ließ. Der Trubel der vergangenen Tage nach den beiden Pleiten in Folge inklusive Diskussion um seine Person - das alles soll vom Trainingsplatz ferngehalten werden.
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— TSV 1860 München (@TSV1860) October 6, 2016
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