Das sagt 1860-Geschäftsführer Ian Ayre über Sandhausen und den Abstiegskampf

München - Seit Anfang April ist er beim TSV 1860, nun spricht er erstmals im Stadionmagazin der Löwen. Neu-Geschäftsführer Ian Ayre hat sich für seine herzliche Begrüßung in München bedankt. "Ich fühle mich hier tatsächlich schon zu Hause. Das ist ein schönes Gefühl", schrieb Ayre, der vom ersten Heimspiel der Sechzger gegen den VfB Stuttgart trotz des bitteren Ausgleichs in der Nachspielzeit "richtig begeistert" gewesen sei.
Im Abstiegskampf der Zweiten Liga und auf dem Weg zurück in die Bundesliga habe man "noch viel Arbeit" vor sich, "aber Sorgen mache ich mir keine." Ganz schön ambitionierte Worte angesichts der Tatsache, dass Sechzig vor dem Aufeinandertreffen mit dem SV Sandhausen am Sonntag nur knapp über dem Strich steht.
Dafür, und auch für die Zukunft, gibt der 53-Jährige aus: "Wir können nur erfolgreich sein, wenn wir alle an einem Strang ziehen - auch gegen den SV Sandhausen." Siene Aufgabe sei es, "die Löwen wieder stark zu machen". Ein Pluspunkt für den Briten: das enorme Fanpotenzial der Giesinger.
"Fest steht für mch bereits jetzt: Die Löwen genießen einen außergewöhnlichen Support. Als Liverpooler, der den FC Liverpool unterstützt, seit er denken kann, weiß ich ganz genau, wie wichtig diese Loyalität ist." Damit soll es bei den geschundenen Giesingern wieder nach oben gehen - und am Sonntag erstmal zu einem Dreier gegen den SVS.